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Hohenbuch (Kirchenlamitz)

Geographie (Kirchenlamitz)Ort im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
Kirchenlamitz Monuments 2017 za13
Kirchenlamitz Monuments 2017 za13

Hohenbuch ist ein Ortsteil von Kirchenlamitz im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge. Hohenbuch ist über Landstraßen mit den Nachbarorten Niederlamitz, Großwendern, Marktleuthen, Raumetengrün und Kirchenlamitz verbunden. In Raumetengrün und vor Kirchenlamitz sind dies Abzweigungen von der Staatsstraße 2177. In einer Urkunde über den Verkauf der Burg Epprechtstein der von Wild an die Burggrafen von Nürnberg am 18. Mai 1356 wird der Ort in der Aufzählung des veräußerten Besitzes erstmals urkundlich erwähnt. Im Landbuch der Sechsämter von 1499 sind acht größere Anwesen beschrieben. Die Bezeichnung Kapellenäcker deutet auf den Standort einer verschwundenen Kapelle hin. Drei Bauernhöfe im Ort stehen unter Denkmalschutz, es handelt sich um typische Wohnstallhäuser aus der Zeit ab 1800. Der Ort vergrößerte sich in jüngster Zeit durch mehrere Neubauten. In früherer Zeit landwirtschaftlich genutzte Anwesen haben sich in Wohnhäuser gewandelt. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Häuser modernisiert und ausgebaut, das Anwesen Hausnummer 5 verfügte beispielsweise noch über ein Frackdach.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hohenbuch (Kirchenlamitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.14443 ° E 11.98207 °
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Adresse


95158
Bayern, Deutschland
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Kirchenlamitz Monuments 2017 za13
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Stadtkirche St. Michael (Kirchenlamitz)
Stadtkirche St. Michael (Kirchenlamitz)

Die Michaeliskirche ist die evangelisch-lutherische Stadtkirche und Pfarrkirche von Kirchenlamitz, Bayern. Sie gehört zum Dekanat Selb. Nach 1100 ist ein erster Kirchenbau für das Lamitztal anzunehmen. Turm und Langhaus gehen in der erhaltenen Bausubstanz auf die Zeit um 1500 im spätgotischen Stil zurück. Im Jahr 1528/29 wurde die Reformation eingeführt. Bevor die Superintendentur nach Wunsiedel kam, befand sie sich von 1558 bis 1568 in Kirchenlamitz. An einen Anbau um 1600 erinnert das Doppelwappen von Markgraf Geor Friedrich und seiner zweiten Frau Sophie von Braunschweig-Lüneburg. Die Kirche fiel dem Stadtbrand von 1830 zum Opfer, sie wurde wiederaufgebaut und 1837 eingeweiht. Um 1960 erfolgten umfangreiche Renovierungsmaßnahmen, die zu einer Neugestaltung der Innenausstattung führte. Der jetzige Altar wurde 1959 arrangiert. Er beherbergt in moderner Einfassung Figuren des Barockaltar von 1687, die in der Werkstatt Elias Räntz gefertigt wurden. Neben weiteren Figuren nehmen die vier Evangelisten die zentrale Position ein. Von 1835 bis 1959 befand sich an dieser Stelle ein Kanzelaltar als Element des Markgrafenstils. Die Bildhauerfamilie Knoll war um 1745 an der Ausstattung der Kirche beteiligt, aus ihrer Werkstatt stammte u. a. der Taufengel. Zehn Epitaphen sind an der Friedhofsmauer vor der Friedhofskirche aufgestellt. Die Kirche und das Ensemble des Ortskerns stehen unter Denkmalschutz. Die Kirche ist eingerahmt vom Pfarrhaus und von den Häusern der Hofer Straße und der Klostergasse.