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Raumetengrün

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge)Gemeindeauflösung 1978Geographie (Kirchenlamitz)Ort im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
Raumetengrün 2017 zb6
Raumetengrün 2017 zb6

Raumetengrün ist ein Gemeindeteil der Stadt Kirchenlamitz im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge. Das Dorf liegt in der Gemarkung 2022, deren Fläche auch Hohenbuch einschließt und 658,57 ha beträgt.Kirchenlamitz befindet sich zwei Kilometer nordwestlich, Marktleuthen zwei Kilometer südöstlich. Nahe im Westen liegt der Hausberg Epprechtstein; an Raumetengrün führt die Staatsstraße 2177 vorbei. Von 1356 ist ein Verkauf des damaligen „Reynbotengrün“ durch die Wild vom Epprechtstein an den Burggrafen von Nürnberg bezeugt. 1818 wurde Raumetengrün zusammen mit dem Ortsteil Hohenbuch eine selbstständige Gemeinde. Diese wurde am 1. Januar 1978 aufgelöst. Ihr Hauptteil kam zu Kirchenlamitz. Ein kleinerer Teil wurde der Stadt Marktleuthen zugesprochen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Raumetengrün (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.1372736 ° E 11.9659373 °
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Adresse


95158
Bayern, Deutschland
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Raumetengrün 2017 zb6
Raumetengrün 2017 zb6
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Stadtkirche St. Michael (Kirchenlamitz)
Stadtkirche St. Michael (Kirchenlamitz)

Die Michaeliskirche ist die evangelisch-lutherische Stadtkirche und Pfarrkirche von Kirchenlamitz, Bayern. Sie gehört zum Dekanat Selb. Nach 1100 ist ein erster Kirchenbau für das Lamitztal anzunehmen. Turm und Langhaus gehen in der erhaltenen Bausubstanz auf die Zeit um 1500 im spätgotischen Stil zurück. Im Jahr 1528/29 wurde die Reformation eingeführt. Bevor die Superintendentur nach Wunsiedel kam, befand sie sich von 1558 bis 1568 in Kirchenlamitz. An einen Anbau um 1600 erinnert das Doppelwappen von Markgraf Geor Friedrich und seiner zweiten Frau Sophie von Braunschweig-Lüneburg. Die Kirche fiel dem Stadtbrand von 1830 zum Opfer, sie wurde wiederaufgebaut und 1837 eingeweiht. Um 1960 erfolgten umfangreiche Renovierungsmaßnahmen, die zu einer Neugestaltung der Innenausstattung führte. Der jetzige Altar wurde 1959 arrangiert. Er beherbergt in moderner Einfassung Figuren des Barockaltar von 1687, die in der Werkstatt Elias Räntz gefertigt wurden. Neben weiteren Figuren nehmen die vier Evangelisten die zentrale Position ein. Von 1835 bis 1959 befand sich an dieser Stelle ein Kanzelaltar als Element des Markgrafenstils. Die Bildhauerfamilie Knoll war um 1745 an der Ausstattung der Kirche beteiligt, aus ihrer Werkstatt stammte u. a. der Taufengel. Zehn Epitaphen sind an der Friedhofsmauer vor der Friedhofskirche aufgestellt. Die Kirche und das Ensemble des Ortskerns stehen unter Denkmalschutz. Die Kirche ist eingerahmt vom Pfarrhaus und von den Häusern der Hofer Straße und der Klostergasse.