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Stadtteich Kirchenlamitz

Bauwerk in KirchenlamitzFlusssystem SaaleGeographie (Kirchenlamitz)Naturdenkmal im Landkreis Wunsiedel im FichtelgebirgeSee im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge
See in BayernSee in EuropaTeich in Bayern
Kirchenlamitz Monuments 2017 za 22
Kirchenlamitz Monuments 2017 za 22

Der Kirchenlamitzer Stadtteich ist ein 0,9 ha großes, künstlich angelegtes Staugewässer in der Stadt Kirchenlamitz im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge (Nordostbayern). Gespeist wird der Teich, der ein geschütztes Naturdenkmal ist, durch den Flusslauf Lamitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadtteich Kirchenlamitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadtteich Kirchenlamitz
Weißenstädter Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.150322222222 ° E 11.946622222222 °
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Adresse

Weißenstädter Straße 27
95158
Bayern, Deutschland
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Kirchenlamitz Monuments 2017 za 22
Kirchenlamitz Monuments 2017 za 22
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In der Umgebung

Stadtkirche St. Michael (Kirchenlamitz)
Stadtkirche St. Michael (Kirchenlamitz)

Die Michaeliskirche ist die evangelisch-lutherische Stadtkirche und Pfarrkirche von Kirchenlamitz, Bayern. Sie gehört zum Dekanat Selb. Nach 1100 ist ein erster Kirchenbau für das Lamitztal anzunehmen. Turm und Langhaus gehen in der erhaltenen Bausubstanz auf die Zeit um 1500 im spätgotischen Stil zurück. Im Jahr 1528/29 wurde die Reformation eingeführt. Bevor die Superintendentur nach Wunsiedel kam, befand sie sich von 1558 bis 1568 in Kirchenlamitz. An einen Anbau um 1600 erinnert das Doppelwappen von Markgraf Geor Friedrich und seiner zweiten Frau Sophie von Braunschweig-Lüneburg. Die Kirche fiel dem Stadtbrand von 1830 zum Opfer, sie wurde wiederaufgebaut und 1837 eingeweiht. Um 1960 erfolgten umfangreiche Renovierungsmaßnahmen, die zu einer Neugestaltung der Innenausstattung führte. Der jetzige Altar wurde 1959 arrangiert. Er beherbergt in moderner Einfassung Figuren des Barockaltar von 1687, die in der Werkstatt Elias Räntz gefertigt wurden. Neben weiteren Figuren nehmen die vier Evangelisten die zentrale Position ein. Von 1835 bis 1959 befand sich an dieser Stelle ein Kanzelaltar als Element des Markgrafenstils. Die Bildhauerfamilie Knoll war um 1745 an der Ausstattung der Kirche beteiligt, aus ihrer Werkstatt stammte u. a. der Taufengel. Zehn Epitaphen sind an der Friedhofsmauer vor der Friedhofskirche aufgestellt. Die Kirche und das Ensemble des Ortskerns stehen unter Denkmalschutz. Die Kirche ist eingerahmt vom Pfarrhaus und von den Häusern der Hofer Straße und der Klostergasse.