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Friedhofskirche (Kirchenlamitz)

Baudenkmal in KirchenlamitzBauwerk in KirchenlamitzErbaut in den 1890er JahrenFriedhofskircheKirchengebäude des Kirchenkreises Bayreuth
Kirchengebäude im Landkreis Wunsiedel im FichtelgebirgeKirchengebäude in EuropaNeuromanisches Bauwerk in BayernNeuromanisches KirchengebäudeSaalkirche
Kirchenlamitz Monuments 2017 yz43
Kirchenlamitz Monuments 2017 yz43

Die Friedhofskirche von Kirchenlamitz ist eine evangelische Friedhofskirche in Kirchenlamitz im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge. Die Kirche und der Friedhof einschließlich zehn an der Friedhofsmauer angebrachter Epitaphien stehen unter Denkmalschutz. Es sind diverse weitere Grabmäler überwiegend aus dem 17. und 18. Jahrhundert von Pfarrern, Bürgermeistern oder markgräflichen Bediensteten bekannt, die sich noch Ende des 18. Jahrhunderts in der Stadtkirche befanden.Bei dem zum Ende des 15. Jahrhunderts angelegten Friedhof wurde 1660 mit dem Bau einer Friedhofskirche begonnen. Der Kirchenlamitzer Vikar Wilhelm Löhe predigte in ihr, als die Stadtkirche abgebrannt war und wieder aufgebaut werden musste. 1893 wurde die alte Kirche abgerissen und ein Neubau errichtet. Im Jahr 1962 erfolgte eine umfassende Renovierung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedhofskirche (Kirchenlamitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedhofskirche (Kirchenlamitz)
Reicholdsgrüner Straße,

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Breitengrad Längengrad
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Adresse

Friedhofskirche

Reicholdsgrüner Straße
95158
Bayern, Deutschland
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Kirchenlamitz Monuments 2017 yz43
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Stadtkirche St. Michael (Kirchenlamitz)
Stadtkirche St. Michael (Kirchenlamitz)

Die Michaeliskirche ist die evangelisch-lutherische Stadtkirche und Pfarrkirche von Kirchenlamitz, Bayern. Sie gehört zum Dekanat Selb. Nach 1100 ist ein erster Kirchenbau für das Lamitztal anzunehmen. Turm und Langhaus gehen in der erhaltenen Bausubstanz auf die Zeit um 1500 im spätgotischen Stil zurück. Im Jahr 1528/29 wurde die Reformation eingeführt. Bevor die Superintendentur nach Wunsiedel kam, befand sie sich von 1558 bis 1568 in Kirchenlamitz. An einen Anbau um 1600 erinnert das Doppelwappen von Markgraf Geor Friedrich und seiner zweiten Frau Sophie von Braunschweig-Lüneburg. Die Kirche fiel dem Stadtbrand von 1830 zum Opfer, sie wurde wiederaufgebaut und 1837 eingeweiht. Um 1960 erfolgten umfangreiche Renovierungsmaßnahmen, die zu einer Neugestaltung der Innenausstattung führte. Der jetzige Altar wurde 1959 arrangiert. Er beherbergt in moderner Einfassung Figuren des Barockaltar von 1687, die in der Werkstatt Elias Räntz gefertigt wurden. Neben weiteren Figuren nehmen die vier Evangelisten die zentrale Position ein. Von 1835 bis 1959 befand sich an dieser Stelle ein Kanzelaltar als Element des Markgrafenstils. Die Bildhauerfamilie Knoll war um 1745 an der Ausstattung der Kirche beteiligt, aus ihrer Werkstatt stammte u. a. der Taufengel. Zehn Epitaphen sind an der Friedhofsmauer vor der Friedhofskirche aufgestellt. Die Kirche und das Ensemble des Ortskerns stehen unter Denkmalschutz. Die Kirche ist eingerahmt vom Pfarrhaus und von den Häusern der Hofer Straße und der Klostergasse.