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Übergangsmoor Hirschloh

Flusssystem Eger (Elbe)KirchenlamitzMoor in BayernNaturdenkmal im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge

Das Übergangsmoor Hirschloh ist ein Naturdenkmal zwischen Niederlamitz und Großwendern im oberfränkischen Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge. Das Übergangsmoor liegt an der Kreisstraße WUN 1. Ein nacheiszeitliches Torflager diente bis in die 1950er Jahre der Torfgewinnung als Brennstoff vor allem für das Dorf Hohenbuch. Nach diesem Eingriff war die Fläche, bestehend aus einem Moorgebiet und Feuchtflächen, sich selbst überlassen, Gruben füllten sich mit Wasser und es entstanden unterschiedlich große Tümpel. Die Sukzession führte zur Ausbildung einer teils seltenen und facettenreichen Vegetation. Vertreten ist z. B. das Knöterich-Laichkraut und die Arnika. Das Schutzgebiet im Besitz des Fichtelgebirgsvereins ist seit 1983 als flächenhaftes Naturdenkmal ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Übergangsmoor Hirschloh (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Übergangsmoor Hirschloh
WUN 1,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.15525 ° E 11.997242 °
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Adresse

WUN 1
95168
Bayern, Deutschland
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Burgstall Großwendern
Burgstall Großwendern

Der Burgstall Großwendern, im Volksmund auch Steinelburg, ist eine abgegangene Burg vom Typus einer Turmhügelburg (Motte) etwa 900 Meter nordnordöstlich der Ortsmitte von Großwendern, einem Gemeindeteil von Marktleuthen im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge in Bayern. Der Burgstall stammt aus vorurkundlicher Zeit, so dass der ursprüngliche Name der Anlage unbekannt ist. Die Bezeichnung Steinelburg stammt von einem der letzten Besitzer des Grundstücks namens Wolfgang Steinel aus Großwendern, der als Landwirt das Waldgebiet nutzte und auf dem Gelände eine Gaststätte bauen wollte. Tradition haben Theorien, die auf der Suche nach der Verortung der sogenannten Dietrichsburg dort einen passenden Standort vermuten, diese wird 1356 in einer Verkaufsurkunde der Wilden an die Burggrafen von Nürnberg in einer Aufzählung des Besitzes genannt. Die Zuschreibung als Fliehburg für die Landbevölkerung gilt als überholt. Die Anlage ist von Westen durch einen sichelförmigen, Wälle verstärkten Graben gesichert. Dahinter liegt ein Plateau. Nach Osten ist das Gelände abschüssig und war durch sumpfiges Gelände um den Wenderner Bach schwer zugänglich. Der Burgstall Foerles-Neudürrlas weist Ähnlichkeiten in der Gestaltung der Anlage auf. Auffällig ist das Vorkommen von Bänderschiefer am östlichen Ende des Plateaus. Einschnitte in genannte Strukturen sind überwiegend auf jüngste waldwirtschaftliche Nutzung zurückzuführen. Möglicherweise stand die Anlage in Bezug zur Burg Epprechtstein und sicherte wichtige Verbindungsstraßen. Das Rittergut in Großwendern kann als Nachfolgebau des Burgstalls angesehen werden und gehörte zunächst der Familie von Hirschberg, ebenso wie die heutige Ruine Hirschstein, womit auch Zusammenhänge zu diesem Einflussbereich bestehen. Als Forstmeister des Reichsforstes sind die Forster von Selb von lokaler Bedeutung.