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Neuer Jüdischer Friedhof (Horstmar)

Friedhof in EuropaGeschlossener FriedhofJüdischer Friedhof im Kreis SteinfurtSakralbau in Horstmar

Der Neue Jüdische Friedhof Horstmar befindet sich in der Stadt Horstmar im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen. Auf dem jüdischen Friedhof, der in der Nordostecke des kommunalen Friedhofs an der Hagenstiege liegt und von 1927 bis 1935 belegt wurde, sind fünf Grabsteine erhalten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neuer Jüdischer Friedhof (Horstmar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Neuer Jüdischer Friedhof (Horstmar)
Burgweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.084092 ° E 7.299718 °
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Adresse

Burg Horstmar

Burgweg
48612
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

St. Gertrud (Horstmar)
St. Gertrud (Horstmar)

St. Gertrud ist eine katholische Kirche in Horstmar im Kreis Steinfurt, NRW, benannt nach Gertrud von Nivelles. Am 25. November 1325 erfolgte die Errichtung des Kollegiatstifts in Horstmar an der bereits bestehenden Pfarrkirche St. Gertrud. Der Pfarrer wurde zum Dechant ernannt. Die Kollation, d. h. die Vergabe der Kanonikate, erfolgte durch den zuständigen Bischof zu Münster. Eine Propstei und damit den Einfluss des Domkapitels zu Münster gab es hier nicht (im Gegensatz z. B. zu St. Viktor in Dülmen). In das Kapitel wurde die Ortsgeistlichkeit von Horstmar einbezogen. Somit waren der Burgkaplan und der Seelsorgskurat stets Mitglieder des Kapitels. Schon im Jahre 1306 hatte der münsterische Bischof Otto III. von Rietberg auf der Burg Horstmar den Gottesdienst wieder eingerichtet. Da Burg Horstmar zur Residenz der Fürstbischöfe zu Münster geworden war, schenkten diese dem Kollegiatstift ihre besondere Aufmerksamkeit. So regelte u. a. Bischof Florenz von Wevelinghoven im Jahre 1376 die Bezüge für die einzelnen Kanoniker und legte die Zuteilungen für den Fall der Residenz neu fest. Es wurde ferner bestimmt, dass der Dechant für die Seelsorge einen Kaplan bekommen sollte. Mit der Auflösung des Fürstbistums Münster fiel u. a. Horstmar an den Fürsten zu Salm-Horstmar. Bereits 1806 wurde das Stift aufgehoben, im Gegensatz zu den anderen Kollegiatstiften, die meist erst in der Franzosenzeit im November 1811 aufgehoben wurden. Danach wurde St. Gertrud reine Pfarrkirche.