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Merveldter Hof

Baudenkmal in HorstmarBauwerk des Adelsgeschlechts MerveldtBauwerk in HorstmarErbaut in den 1560er JahrenHerrenhaus im Kreis Steinfurt
Renaissancebauwerk in Nordrhein-Westfalen
Merveldter Hof, Horstmar
Merveldter Hof, Horstmar

Der Merveldter Hof, auch Mervelder Hof und Mervelderhof geschrieben, ist einer von vier erhaltenen Burgmannshöfen in Horstmar im Kreis Steinfurt/NRW. Er steht seit dem 24. April 1985 unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Merveldter Hof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Merveldter Hof
Gossenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.081375 ° E 7.3005805555556 °
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Adresse

Mervelder Hof

Gossenstraße
48612
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Merveldter Hof, Horstmar
Merveldter Hof, Horstmar
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In der Umgebung

St. Gertrud (Horstmar)
St. Gertrud (Horstmar)

St. Gertrud ist eine katholische Kirche in Horstmar im Kreis Steinfurt, NRW, benannt nach Gertrud von Nivelles. Am 25. November 1325 erfolgte die Errichtung des Kollegiatstifts in Horstmar an der bereits bestehenden Pfarrkirche St. Gertrud. Der Pfarrer wurde zum Dechant ernannt. Die Kollation, d. h. die Vergabe der Kanonikate, erfolgte durch den zuständigen Bischof zu Münster. Eine Propstei und damit den Einfluss des Domkapitels zu Münster gab es hier nicht (im Gegensatz z. B. zu St. Viktor in Dülmen). In das Kapitel wurde die Ortsgeistlichkeit von Horstmar einbezogen. Somit waren der Burgkaplan und der Seelsorgskurat stets Mitglieder des Kapitels. Schon im Jahre 1306 hatte der münsterische Bischof Otto III. von Rietberg auf der Burg Horstmar den Gottesdienst wieder eingerichtet. Da Burg Horstmar zur Residenz der Fürstbischöfe zu Münster geworden war, schenkten diese dem Kollegiatstift ihre besondere Aufmerksamkeit. So regelte u. a. Bischof Florenz von Wevelinghoven im Jahre 1376 die Bezüge für die einzelnen Kanoniker und legte die Zuteilungen für den Fall der Residenz neu fest. Es wurde ferner bestimmt, dass der Dechant für die Seelsorge einen Kaplan bekommen sollte. Mit der Auflösung des Fürstbistums Münster fiel u. a. Horstmar an den Fürsten zu Salm-Horstmar. Bereits 1806 wurde das Stift aufgehoben, im Gegensatz zu den anderen Kollegiatstiften, die meist erst in der Franzosenzeit im November 1811 aufgehoben wurden. Danach wurde St. Gertrud reine Pfarrkirche.