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Umspannwerk Kelsterbach

Bauwerk in KelsterbachEnergiewirtschaft (Hessen)Erbaut in den 1920er JahrenRWEUmspann- oder Schaltanlage in Deutschland
Versorgungsbauwerk in Hessen
Kelsterbach
Kelsterbach

Das Umspannwerk Kelsterbach (auch Umspannanlage Kelsterbach oder Station Kelsterbach genannt) ist eine Umspann- und Schaltanlage im deutschen Bundesland Hessen. Sie umfasst die Spannungsebenen 380 und 110 kV und ist damit Bestandteil des deutschen Höchstspannungsnetzes. Die Anlage wurde 1926 durch das RWE gebaut, um einen Anschluss der örtlichen Energieversorger Main-Kraftwerke, HEAG und Bayernwerk in das Verbundsystem der Nord-Süd-Leitung herzustellen. Mit Inbetriebnahme des ersten Abschnitts der RWE-Höchstspannungsleitung konnte 1928 über das Umspannwerk Kelsterbach im Verbund mit den Netz des Bayernwerks erstmals ein Energieverbund zwischen süddeutscher Wasserkraft und rheinischer Kohlekraft aufgebaut werden. Aufgrund der Lage auf dem Gelände der neuen Landebahn Nordwest in unmittelbarer Nachbarschaft zum Flughafen Frankfurt musste das ursprünglich als 220-/110-kV-Freiluftanlage gebaute Werk komplett abgerissen und etwas versetzt außerhalb des Flughafengeländes neu errichtet werden. Die vormals angewandte Spannungsebene von 220 kV wurde dabei durch 380 kV ersetzt und statt einer Freiluftanlage wurde eine platzsparende Innenraumschaltanlage gebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Umspannwerk Kelsterbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Umspannwerk Kelsterbach
Serviceweg Landebahn Nord-West,

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Serviceweg Landebahn Nord-West

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65451
Hessen, Deutschland
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Kelsterbach
Kelsterbach
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In der Umgebung

Klub für Terrier

Der Klub für Terrier von 1894 (KfT) ist ein deutscher Hundezuchtverein. Er wurde 1894 in München als Klub für rauhaarige Terrier gegründet und war Gründungsmitglied des Kartells der stammbuchführenden Spezialklubs für Jagd- und Nutzhunde, dem Vorläufer des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH). Seit 1951 hat der Klub seinen Sitz im hessischen Kelsterbach. Er hat nach eigenen Angaben etwa 10.000 Mitglieder. Vorstandsvorsitzende des Klubs sind Xaver Schmid und Ursula Anders. Der KfT ist Mitglied im VDH und damit mittelbar auch Mitglied der Fédération Cynologique Internationale (FCI). Im Klub für Terrier gibt es zehn an den Postleitzahlenbezirken orientierte Regionalbereiche, die wiederum aus verschiedenen Ortsgruppen bestehen. Diese organisieren regelmäßige Hundeausstellungen, auf denen die 29 vom Klub betreuten Rassen ausgestellt werden. Diese Rassen sind: Airedale Terrier, Australian Silky Terrier, Australian Terrier, Bedlington Terrier, Border Terrier, Boston Terrier, Brasilianischer Terrier, Cairn Terrier, Dandie Dinmont Terrier, English Toy Terrier, Glen of Imaal Terrier, Irish Soft Coated Wheaten Terrier, Irish Terrier, Jack Russell Terrier, Japanischer Terrier, Kerry Blue Terrier, Lakeland Terrier, Manchester Terrier, Norfolk Terrier, Norwich Terrier, Parson Russell Terrier, Russischer Schwarzer Terrier, Scottish Terrier, Sealyham Terrier, Skye Terrier, Cesky Terrier (Tschechischer Terrier), Welsh Terrier, West Highland White Terrier und Yorkshire Terrier. Der KfT bietet auf seiner Website neben dem Kontakt zu Züchtern auch die Vermittlung von Welpen, Junghunden und Terriern in Not sowie ausführliche Rasseportraits der betreuten Rassen. Zudem können die jeweiligen Rassestandards der FCI eingesehen werden, nach denen der Klub züchtet.

Schwedenschanze (Kelsterbach)
Schwedenschanze (Kelsterbach)

Die sogenannte Schwedenschanze ist der Überrest einer mittelalterlichen Ringwallanlage in der Stadt Kelsterbach bei 100 m ü. NN im Süden des deutschen Bundeslandes Hessen. Der Wall liegt am oberen Rand der Kelsterbacher Terrasse, einer acht Kilometer langen und bis zu 17 Meter hohen Geländestufe eiszeitlichen Ursprungs. Das Gebiet mit der Schwedenschanze liegt heute etwa 850 Meter nördlich des Kelsterbacher Stadtkerns, am Rand der Kirschenallee, gegenüber der Einmündung der Straße An der Schwedenschanze, westlich neben dem Gelände des städtischen Schwimmbades. Fälschlicherweise wurde oft angenommen, dass im Dreißigjährigen Krieg unter dem Schwedenkönig Gustav Adolf von hier aus das Kelsterbacher Schloss, die Wolfenburg beschossen wurde – daher der Name. Bei der Schwedenschanze handelt es sich jedoch um die Überreste einer vermutlich zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert errichteten frühmittelalterlichen Befestigungsanlage, die mit einer Umwehrung versehen war und als Fliehburg genutzt wurde. Für die Anlage sind die Bezeichnungen „Steinernes Haus“ und „Altes Haus“ überliefert, urkundliche Überlieferungen liegen nicht vor. Der ovale Befestigungsring der Schwedenschanze misst von Wallkrone zu Wallkrone etwa 55 Meter auf 40 Meter, der Innenraum des Walls etwa 45 Meter auf 30 Meter. Umwehrung und Innenbauten waren vermutlich aus Holz. Der Zugang von Westen her wurde im Jahr 1860 künstlich angelegt, als der Innenraum für Gesang- und Turnfeste genutzt wurde.