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Bahnhof Kelsterbach

Bahnhof der S-Bahn Rhein-MainBahnhof im Landkreis Groß-GerauBahnhof in EuropaBahnstrecke Mainz–FrankfurtBauwerk in Kelsterbach
Erbaut in den 1860er JahrenIndustriekultur Rhein-Main (Hessischer Unterer Main)Kulturdenkmal in Kelsterbach
Kelsterbacher Bahnhof Bahnhofsgebäude Außenansicht 7.6.2012
Kelsterbacher Bahnhof Bahnhofsgebäude Außenansicht 7.6.2012

Der Bahnhof Kelsterbach ist der Bahnhof der gleichnamigen südhessischen Stadt an der Mainbahn von Bischofsheim nach Frankfurt-Niederrad.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Kelsterbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Kelsterbach
Rüsselsheimer Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.062549 ° E 8.529462 °
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Adresse

Rüsselsheimer Straße 2
65451
Hessen, Deutschland
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Kelsterbacher Bahnhof Bahnhofsgebäude Außenansicht 7.6.2012
Kelsterbacher Bahnhof Bahnhofsgebäude Außenansicht 7.6.2012
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In der Umgebung

Klub für Terrier

Der Klub für Terrier von 1894 (KfT) ist ein deutscher Hundezuchtverein. Er wurde 1894 in München als Klub für rauhaarige Terrier gegründet und war Gründungsmitglied des Kartells der stammbuchführenden Spezialklubs für Jagd- und Nutzhunde, dem Vorläufer des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH). Seit 1951 hat der Klub seinen Sitz im hessischen Kelsterbach. Er hat nach eigenen Angaben etwa 10.000 Mitglieder. Vorstandsvorsitzende des Klubs sind Xaver Schmid und Ursula Anders. Der KfT ist Mitglied im VDH und damit mittelbar auch Mitglied der Fédération Cynologique Internationale (FCI). Im Klub für Terrier gibt es zehn an den Postleitzahlenbezirken orientierte Regionalbereiche, die wiederum aus verschiedenen Ortsgruppen bestehen. Diese organisieren regelmäßige Hundeausstellungen, auf denen die 29 vom Klub betreuten Rassen ausgestellt werden. Diese Rassen sind: Airedale Terrier, Australian Silky Terrier, Australian Terrier, Bedlington Terrier, Border Terrier, Boston Terrier, Brasilianischer Terrier, Cairn Terrier, Dandie Dinmont Terrier, English Toy Terrier, Glen of Imaal Terrier, Irish Soft Coated Wheaten Terrier, Irish Terrier, Jack Russell Terrier, Japanischer Terrier, Kerry Blue Terrier, Lakeland Terrier, Manchester Terrier, Norfolk Terrier, Norwich Terrier, Parson Russell Terrier, Russischer Schwarzer Terrier, Scottish Terrier, Sealyham Terrier, Skye Terrier, Cesky Terrier (Tschechischer Terrier), Welsh Terrier, West Highland White Terrier und Yorkshire Terrier. Der KfT bietet auf seiner Website neben dem Kontakt zu Züchtern auch die Vermittlung von Welpen, Junghunden und Terriern in Not sowie ausführliche Rasseportraits der betreuten Rassen. Zudem können die jeweiligen Rassestandards der FCI eingesehen werden, nach denen der Klub züchtet.

Schwedenschanze (Kelsterbach)
Schwedenschanze (Kelsterbach)

Die sogenannte Schwedenschanze ist der Überrest einer mittelalterlichen Ringwallanlage in der Stadt Kelsterbach bei 100 m ü. NN im Süden des deutschen Bundeslandes Hessen. Der Wall liegt am oberen Rand der Kelsterbacher Terrasse, einer acht Kilometer langen und bis zu 17 Meter hohen Geländestufe eiszeitlichen Ursprungs. Das Gebiet mit der Schwedenschanze liegt heute etwa 850 Meter nördlich des Kelsterbacher Stadtkerns, am Rand der Kirschenallee, gegenüber der Einmündung der Straße An der Schwedenschanze, westlich neben dem Gelände des städtischen Schwimmbades. Fälschlicherweise wurde oft angenommen, dass im Dreißigjährigen Krieg unter dem Schwedenkönig Gustav Adolf von hier aus das Kelsterbacher Schloss, die Wolfenburg beschossen wurde – daher der Name. Bei der Schwedenschanze handelt es sich jedoch um die Überreste einer vermutlich zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert errichteten frühmittelalterlichen Befestigungsanlage, die mit einer Umwehrung versehen war und als Fliehburg genutzt wurde. Für die Anlage sind die Bezeichnungen „Steinernes Haus“ und „Altes Haus“ überliefert, urkundliche Überlieferungen liegen nicht vor. Der ovale Befestigungsring der Schwedenschanze misst von Wallkrone zu Wallkrone etwa 55 Meter auf 40 Meter, der Innenraum des Walls etwa 45 Meter auf 30 Meter. Umwehrung und Innenbauten waren vermutlich aus Holz. Der Zugang von Westen her wurde im Jahr 1860 künstlich angelegt, als der Innenraum für Gesang- und Turnfeste genutzt wurde.

Sindlinger Mainbrücke
Sindlinger Mainbrücke

Die Sindlinger Mainbrücke (auch Mainbrücke Sindlingen-Kelsterbach) ist eine Straßenbrücke über den Main auf der Stadtgrenze zwischen dem Frankfurter Stadtteil Sindlingen und der Stadt Kelsterbach bei Mainkilometer 21,460. Sie ist die westlichste Mainbrücke Frankfurts. Mit 88 Metern über Normalnull liegt hier auch der tiefste Punkt des Frankfurter Stadtgebiets. Über die Brücke führt die B 40 als Kraftfahrstraße vom Krifteler Dreieck (A 66) zum Schwanheimer Knoten (Kelsterbacher Knoten) und weiter über die Schwanheimer Brücke zur Mainzer Landstraße. Ein Abschnitt der B 40 führt vom Schwanheimer Knoten nach Süden zur B 43 und bindet die Sindlinger Mainbrücke damit über die Kelsterbacher Querspange an die A 3 und den Flughafen an. Die Brücke ist somit Teil einer wichtigen Straßen-Querverbindung im westlichen Frankfurt. Sie dient auch der Anbindung des Industrieparks Höchst für den LKW-Verkehr von und nach Norden. Die Sindlinger Mainbrücke wurde als Teil der Südumgehung Höchsts gebaut. Da die Bauarbeiten der Südumgehung erst 1979 abgeschlossen waren, konnte die Brücke erst ein Jahr nach ihrer Fertigstellung dem Verkehr übergeben werden. Für den Unterhalt der Brücke sind der Bund und das Land Hessen zuständig, da sie keine innerörtliche Verkehrsverbindung ist. Auf beiden Seiten der Brücke gibt es einen Rad- und Fußweg, der als Bestandteil des Radfernwegs R3 die Sindlinger und die Kelsterbacher Mainaue verbindet. Die beiden nebeneinanderliegenden Überbauten der Spannbetonbrücke haben als Bauwerkssystem in Längsrichtung den Durchlaufträger. Die Konstruktionshöhe ist gevoutet ausgeführt und beträgt über den Pfeilern 5,85 m sowie in Brückenmitte 4,00 m. In Querrichtung sind die Überbauten als einzellige Hohlkastenquerschnitte ausgebildet. Die Stützweiten betragen für die dreifeldrige Brücke 86,0 m, 150,0 m und 86,0 m. Das Bauwerk wurde im Freivorbau hergestellt.