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Goernebrücke

AlsterbrückeBrücke in EuropaErbaut in den 1910er JahrenKulturdenkmal in Hamburg-EppendorfKulturdenkmal in Hamburg-Winterhude
Straßenbrücke in HamburgVerkehrsbauwerk im Bezirk Hamburg-Nord
Goernebrücke
Goernebrücke

Die Goernebrücke verbindet die Hamburger Stadtteile Eppendorf und Winterhude. Die im Jahr 1910 erbaute Bogenbrücke ist nach der Goernestraße benannt, die mit ihr die Alster quert. Straße und Brücke sind nach dem Kaufmann Christian Goerne (1822–1882) benannt, dem Gründer der Stiftung Kinderheilstätten Duhnen.Die Goernebrücke besteht aus teilweise mit Werksteinen verkleidetem Stahlbeton.Mit der Nummer 20728 ist die Goernebrücke als Baudenkmal in der Denkmalliste der Hamburger Kulturbehörde aufgeführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Goernebrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Goernebrücke
Goernestraße, Hamburg Winterhude (Hamburg-Nord)

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Breitengrad Längengrad
N 53.588222 ° E 9.997306 °
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Adresse

Goernebrücke

Goernestraße
22299 Hamburg, Winterhude (Hamburg-Nord)
Deutschland
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Goernebrücke
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In der Umgebung

Kloster St. Johannis (Hamburg)
Kloster St. Johannis (Hamburg)

Das Kloster St. Johannis in Hamburg ist heute als Evangelisches Damenstift eine Wohnanlage in der Heilwigstraße 162 im Stadtteil Eppendorf. Diese wurde zwischen 1912 und 1914 durch die Architekten Richard Kahl und Ludwig Endresen errichtet und liegt in einem großzügigen Garten an der Alster. Für alleinstehende Frauen im Alter über 60 Jahren stehen 69 abgeschlossene Wohnungen zur Verfügung. Geleitet wird das Kloster durch einen vom Senat genehmigten Vorstand im Ehrenamt. Der Große Konvent wird gebildet aus den beiden Patronen, das sind der jeweilige Erste und Zweite Bürgermeister der Stadt, den drei Vorständen und der Domina genannten Vorsteherin. Diese Struktur besteht seit der Reformation. Hervorgegangen ist das Kloster aus dem 1246 durch Heilwig von der Lippe gegründeten Zisterzienserinnen-Kloster Herwardeshude, das zunächst am Pepermölenbek vor dem späteren Altona lag und 1295 in die Gegend des heutigen Stadtteils Harvestehude verlegt wurde. Nach der Reformation wurden die Nonnen 1530 in den Gebäuden des zuvor aufgehobenen Dominikanerklosters St. Johannis in der Hamburger Innenstadt untergebracht und gründeten 1536 das Evangelische Conventualinnenstift für unverheiratete Hamburger Patrizier- und Bürgertöchter. 1837 wurde das Kloster an den Schützenwall, den späteren Klosterwall, verlegt. 1914 erfolgte der weitere Umzug zum heutigen Standort an der Heilwigstraße. Diese Straße wurde bereits 1870 nach der Klostergründerin benannt.