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Klärchenbrücke

Brücke in EuropaErbaut in den 1900er JahrenKulturdenkmal in Hamburg-WinterhudeStraßenbrücke in HamburgVerkehrsbauwerk im Bezirk Hamburg-Nord
Klärchenbrücke Sommer 2017
Klärchenbrücke Sommer 2017

Die Klärchenbrücke ist eine Straßenbrücke im Hamburger Stadtteil Winterhude. Mit ihr quert die gleichnamige Straße den Leinpfadkanal. Die Klärchenbrücke ist nach der Winterhuder Klärchenstraße benannt. Diese wiederum trägt ihren Namen in Erinnerung an die zweite Ehefrau des hier ehemals ansässigen Großgrundbesitzers Adolph Sierich.Die Widerlager der Klärchenbrücke sind mit Naturstein und Ziegelstein verkleidet. Sie hat eine relativ geringe Spannweite von 7 Metern.An dieser Stelle stand ursprünglich eine im Jahr 1890 von Oberingenieur Andreas Meyer entworfene Holzbrücke. Diese wurde im Jahr 1909 gegen eine Konstruktion aus Stein und Stahl ersetzt.Die Brücke steht unter Denkmalschutz und ist mit der Nummer 21864 als Baudenkmal in der Denkmalliste der Hamburger Kulturbehörde aufgeführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Klärchenbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Klärchenbrücke
Klärchenstraße, Hamburg Winterhude (Hamburg-Nord)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.587954390254 ° E 9.9988482578149 °
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Adresse

Klärchenstraße

Klärchenstraße
22299 Hamburg, Winterhude (Hamburg-Nord)
Deutschland
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Klärchenbrücke Sommer 2017
Klärchenbrücke Sommer 2017
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In der Umgebung

Kloster St. Johannis (Hamburg)
Kloster St. Johannis (Hamburg)

Das Kloster St. Johannis in Hamburg ist heute als Evangelisches Damenstift eine Wohnanlage in der Heilwigstraße 162 im Stadtteil Eppendorf. Diese wurde zwischen 1912 und 1914 durch die Architekten Richard Kahl und Ludwig Endresen errichtet und liegt in einem großzügigen Garten an der Alster. Für alleinstehende Frauen im Alter über 60 Jahren stehen 69 abgeschlossene Wohnungen zur Verfügung. Geleitet wird das Kloster durch einen vom Senat genehmigten Vorstand im Ehrenamt. Der Große Konvent wird gebildet aus den beiden Patronen, das sind der jeweilige Erste und Zweite Bürgermeister der Stadt, den drei Vorständen und der Domina genannten Vorsteherin. Diese Struktur besteht seit der Reformation. Hervorgegangen ist das Kloster aus dem 1246 durch Heilwig von der Lippe gegründeten Zisterzienserinnen-Kloster Herwardeshude, das zunächst am Pepermölenbek vor dem späteren Altona lag und 1295 in die Gegend des heutigen Stadtteils Harvestehude verlegt wurde. Nach der Reformation wurden die Nonnen 1530 in den Gebäuden des zuvor aufgehobenen Dominikanerklosters St. Johannis in der Hamburger Innenstadt untergebracht und gründeten 1536 das Evangelische Conventualinnenstift für unverheiratete Hamburger Patrizier- und Bürgertöchter. 1837 wurde das Kloster an den Schützenwall, den späteren Klosterwall, verlegt. 1914 erfolgte der weitere Umzug zum heutigen Standort an der Heilwigstraße. Diese Straße wurde bereits 1870 nach der Klostergründerin benannt.