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Kellinghusenstraße

Innerortsstraße in HamburgKulturdenkmal in Hamburg-EppendorfStraße in EuropaVerkehrsbauwerk im Bezirk Hamburg-Nord
Hamburg U Bahn Kellinghusenstrasse
Hamburg U Bahn Kellinghusenstrasse

Die Kellinghusenstraße ist eine Straße in Hamburg-Eppendorf. Es ist gleichzeitig der Name des hier gelegenen U-Bahnhofs. Weitere denkmalgeschützte Bauten finden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Die Kellinghusenstraße ist benannt nach dem ehemaligen Hamburger Bürgermeister Heinrich Kellinghusen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kellinghusenstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kellinghusenstraße
Knauerstraße, Hamburg Eppendorf (Hamburg-Nord)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.59 ° E 9.9916666666667 °
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Adresse

Holthusenbad

Knauerstraße
20249 Hamburg, Eppendorf (Hamburg-Nord)
Deutschland
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Hamburg U Bahn Kellinghusenstrasse
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In der Umgebung

Alma Hoppe
Alma Hoppe

Alma Hoppe ist ein um 1984 gegründetes Kabarett-Duo, bestehend aus Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker. Erste Auftritte fanden im 2001 geschlossenen Kabarett Mon Marthe an der Tarpenbekstraße / Ecke Lokstedter Weg in Hamburg-Eppendorf statt. Dort hatte das Duo später die Intendanz, sorgte zwischen 1988 und 1993 für volle Säle und besetzte mit Alma Hoppe etwa 70 Prozent des Spielplans.Am 25. März 1994 eröffneten die beiden Kabarettisten ein paar hundert Meter weiter ihre eigene Bühne, das Privattheater „Lustspielhaus Alma Hoppe“ an der Ludolfstraße 53. Aufgeführt wird im – inzwischen denkmalgeschützten, um das Jahr 1928 fertiggestellten – ehemaligen Gemeindehaus der dort gegenüberliegenden Eppendorfer St. Johanniskirche. Der Standort des Gebäudes liegt auch in unmittelbarer Nähe zur 1988 von Rolf Mares eröffneten Komödie Winterhuder Fährhaus, direkt auf der anderen Seite des Alsterlaufs. Alma Hoppes Lustspielhaus hat insgesamt 350 Plätze. Eine Besonderheit ist, dass während der Aufführungen an Bistrotischen Getränke konsumiert werden können, was zusätzlich zur Finanzierung des Hauses beiträgt. Henning Venske, früherer Radiomoderator, ehemaliger Chefredakteur des Satiremagazins Pardon und langjähriges Mitglied bei der Münchner Lach- und Schießgesellschaft gehörte bis 2018 zum festen Team. In jeder Spielsaison gibt es Gastauftritte von Künstlern wie zum Beispiel Jochen Malmsheimer, Simone Solga, Heinz Strunk, Hanz oder Gruppen wie Liederjan. Laut Eigenangaben finden 300 Vorstellungen pro Jahr statt mit rund 70.000 Zuschauern. Im Rahmen der jährlichen Förderung der Hamburger Privattheater durch die Kulturbehörde wird das Alma Hoppe Lustspielhaus seit 2017 erstmals mit 74.000 Euro unterstützt.

Kellinghusens Park
Kellinghusens Park

Kellinghusens Park (ugs. auch Kellinghusenpark) ist eine ca. 2,5 Hektar große Parkanlage im Hamburger Stadtteil Eppendorf.Der Park nach dem einstigen Hamburger Bürgermeister Heinrich Kellinghusen benannt, der 1842 das Areal von dem Kaufmann Johann Paul Friedrich Dankert erwarb. Eine Parkanlage ist an dieser Stelle aber bereits in einer Karte von 1774 verzeichnet. Die Stadt Hamburg erwarb das Anwesen 1925 von den Erben Kellinghusens. Ursprünglich war geplant, die gesamte Parkfläche aufzusiedeln und mit Wohnhäusern zu bebauen, ein entsprechender Bebauungsplan war bereits verabschiedet. Wegen des bedeutenden Baumbestandes – es ging unter anderem um eine etwa 300 Jahre alte Blutbuche, einen indischen Tulpenbaum und eine heute noch stehende Sumpfzypresse – lehnte der Direktor des Hamburger Gartenbauwesens Otto Linne diese Planungen der Finanzdeputation ab. Es gelang ihm auch, Oberbaudirektor Fritz Schumacher auf seine Seite zu ziehen. So konnte Linne dem Park 1929 seine heutige Gestalt geben. Einst als Park für ältere Menschen gedacht, wurden damalige Pläne für einen Kinderspielplatz wegen Lärmbelästigung verworfen. Heute gibt es einen Kinderspielplatz am Eingang nahe der U-Bahn-Station Kellinghusenstraße. Der Teich am Eingang zum Loehrsweg ist der Rest eines früher deutlich größeren Fischteichs. In den 1930er Jahren kam eine kleine Bauernkate hinzu. Heute nutzt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland das früher als Kuhstall verwendete Reetdachgebäude für die Jugendarbeit des Verbandes. Es wurde mehrfach (1937, 1987 und 2014) durch Feuer zerstört, aber jeweils wieder aufgebaut.

Kloster St. Johannis (Hamburg)
Kloster St. Johannis (Hamburg)

Das Kloster St. Johannis in Hamburg ist heute als Evangelisches Damenstift eine Wohnanlage in der Heilwigstraße 162 im Stadtteil Eppendorf. Diese wurde zwischen 1912 und 1914 durch die Architekten Richard Kahl und Ludwig Endresen errichtet und liegt in einem großzügigen Garten an der Alster. Für alleinstehende Frauen im Alter über 60 Jahren stehen 69 abgeschlossene Wohnungen zur Verfügung. Geleitet wird das Kloster durch einen vom Senat genehmigten Vorstand im Ehrenamt. Der Große Konvent wird gebildet aus den beiden Patronen, das sind der jeweilige Erste und Zweite Bürgermeister der Stadt, den drei Vorständen und der Domina genannten Vorsteherin. Diese Struktur besteht seit der Reformation. Hervorgegangen ist das Kloster aus dem 1246 durch Heilwig von der Lippe gegründeten Zisterzienserinnen-Kloster Herwardeshude, das zunächst am Pepermölenbek vor dem späteren Altona lag und 1295 in die Gegend des heutigen Stadtteils Harvestehude verlegt wurde. Nach der Reformation wurden die Nonnen 1530 in den Gebäuden des zuvor aufgehobenen Dominikanerklosters St. Johannis in der Hamburger Innenstadt untergebracht und gründeten 1536 das Evangelische Conventualinnenstift für unverheiratete Hamburger Patrizier- und Bürgertöchter. 1837 wurde das Kloster an den Schützenwall, den späteren Klosterwall, verlegt. 1914 erfolgte der weitere Umzug zum heutigen Standort an der Heilwigstraße. Diese Straße wurde bereits 1870 nach der Klostergründerin benannt.