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Ukrainisches Museum

Bauwerk der Postmoderne in New York CityBauwerk in ManhattanBeziehungen zwischen der Ukraine und den Vereinigten StaatenGegründet 1976Museum in Manhattan
Ukrainische Diaspora
Ukrainian Museum sunny morn jeh
Ukrainian Museum sunny morn jeh

Das Ukrainische Museum (englisch Ukrainian Museum, ukrainisch Український музей) ist ein Volkskunde- und Kunstmuseum in New York, Vereinigte Staaten. Gegründet wurde das Museum 1976 auf Initiative der Ukrainian National Women's League of America.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ukrainisches Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ukrainisches Museum
East 6th Street, New York

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Breitengrad Längengrad
N 40.727694444444 ° E -73.989722222222 °
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Adresse

The Ukrainian Museum

East 6th Street 220
10003 New York
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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Ukrainian Museum sunny morn jeh
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In der Umgebung

Anthology Film Archives
Anthology Film Archives

Anthology Film Archives ist ein von Filmemachern und -sammlern gegründetes unabhängiges Museum zu Bewahrung, Ausstellung und Studium der Filmkunst. Sein Sitz ist in New York City. Ihren Ursprung hat die bis heute einzigartige Institution in den frühen 1960er Jahren, als Jonas Mekas, der in seiner Film-Makers’ Cinematheque aktuelle Experimentalfilme zeigte, den Plan zu einer dauerhaften Einrichtung für regelmäßige Vorführungen und zu einer Anlaufstelle für Filmemacher entwickelte. 1969 nahmen die Pläne konkrete Form an, als Mekas zusammen mit Jerome Hill, P. Adams Sitney, Peter Kubelka und Stan Brakhage ein Museum für Filmkunst konzipierte, das sich ausschließlich auf das Avantgarde-Kino konzentrieren sollte. Ein Organisationskomitee, bestehend aus Mekas, Kubelka, Adams Sitney, James Broughton und Ken Kelman trat zusammen, um eine repräsentative Auswahl von Filmkunstwerken (The Essential Cinema Repertory) zu treffen. Das Museum bot auch deutschen Filmemachern wie Rosa von Praunheim eine Plattform, ihre Filme in der Weltmetropole New York zu präsentieren. Am 30. November 1970 eröffnete Anthology Film Archives die Pforten in Joseph Papps Public Theater, 1974 zog man in die Wooster Street um, und schließlich fand man den endgültigen Standort 1979 in der Second Avenue von Manhattan, wo man ein ehemaliges Gerichtsgebäude erwarb. Das Haus verfügt heute über zwei Vorführsäle, eine Fachbibliothek und eine Restaurierungswerkstatt. Die Fachbibliothek wurde 1998 von dem österreichischstämmigen Architekten Raimund Abraham entworfen.

Harvey Milk High School
Harvey Milk High School

Die Harvey Milk High School (HMHS) ist eine überwiegend, aber nicht ausschließlich, homosexuellen, bisexuellen und transsexuellen Jugendlichen vorbehaltene High School im East Village (Manhattan). Sie wurde im April 1985 als Projekt mit nur zwei Räumen und 20 Schülern gegründet und anfangs vom Hetrick-Martin Institute betrieben, welches jetzt noch die Schirmherrschaft innehat. Sie war damit die 38. außerordentliche Schule in New York, die es für Kinder und Jugendliche mit speziellen Bedürfnissen gab. Benannt ist sie nach dem 1978 ermordeten, offen schwulen Stadtrat von San Francisco, Harvey Milk. Im Jahr 2002 wurde die HMHS von einer privaten in eine öffentliche Schule umgewandelt und bekam gleichzeitig die volle Anerkennung als vierjährige High School. Sie steht nun unter der Aufsicht des New York City Department of Education und ist Teil eines Systems von Schulen für Schüler, die aus verschiedenen Gründen in „normalen“ High Schools große Probleme haben. Sie beherbergt nach Renovierung und Anbau derzeit ca. 170 Schüler, von denen 95 % Dunkelhäutige oder Lateinamerikaner sind, meist aus ärmeren Familien. Relativ viele Schüler wurden nach ihrem Coming-out von ihren Eltern verstoßen, 10 % der Schüler leben in Pflegeheimen. Viele Schüler haben auch mindestens einen Suizidversuch hinter sich. 13 % der Schüler sind selbst heterosexuell, wurden aber z. B. wegen ihrer schwulen und lesbischen Eltern schikaniert. Eine Untersuchung der National Mental Health Organisation zeigte, dass 30 % der homosexuellen Schüler in Standard-High-Schools bedroht, angegriffen oder verletzt werden. Die HMHS bietet dagegen Sicherheit vor täglicher Verfolgung und Bedrohung. Die Abschlussquote ist weit besser als an anderen New Yorker Schulen: 95 % schaffen den Abschluss und 60 % die Aufnahme auf ein College. Bei homosexuellen Schülern auf anderen Schulen liegt die Abbrecherquote laut SIECUS (Sexuality Information and Education Council of the United States) dagegen dreimal höher als bei heterosexuellen Jugendlichen. Der Ausbau der Schule 2003 mit einer Investitionssumme von 3,2 Mio. Dollar wurde von Bürgermeister Michael Bloomberg unterstützt, wobei er zu diesem Zeitpunkt noch der Republikanischen Partei angehörte. Der demokratische Staatssenator Rubén Díaz dagegen, welcher schon das Gay Games Sports Festival verbannen wollte, da es die Verbreitung von AIDS verursachen könnte, verklagte die Schule am Obersten Gerichtshof von New York, weil er fand, dass 3,2 Millionen Dollar Steuergelder für „100 Schüler, nur auf Grund ihrer sexuellen Orientierung“, eine illegale Benachteiligung heterosexueller Kinder sei, die auf ärmere Schulen gehen müssten. Die Klage wurde aber abgewiesen. Auch so mancher Bürgerrechtler hält so eine Schule für den falschen Schachzug. Norman Siegel, Direktor des Freedom Legal Defense and Education Projects, fordert: „Sondert nicht die Opfer aus, sondern die Täter“.