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Cooper Union

ArchitekturhochschuleDenkmal im National Register of Historic Places (New York)Gegründet 1859Hochschule in New York CityKunsthochschule in den Vereinigten Staaten
National Historic Landmark (New York)Organisation (Manhattan)Private Hochschule in den Vereinigten Staaten
Cooper Union by David Shankbone
Cooper Union by David Shankbone

The Cooper Union for the Advancement of Science and Art auch The Cooper Union ist ein privat betriebenes College in Lower Manhattan, New York City. Die Cooper Union befindet sich im East Village, zwischen Cooper Square und Astor Place (Ecke 3rd Avenue und 6th Street/9th Street). Sie ist eine der wenigen höheren Bildungsanstalten in den USA, die allen Studierenden ein gebührenfreies Studium gewährt. Die Cooper Union bietet Ausbildungsgänge in Architektur, Kunst und Ingenieurwissenschaften an. Durch ein strenges Auswahlverfahren werden lediglich zehn bis zwölf Prozent der jährlichen Bewerber als Studenten aufgenommen. Finanziert wird die Schule größtenteils durch Spenden von Förderern. Einige der wichtigsten Persönlichkeiten des US-amerikanischen Wissenschaftslebens, der Architektur und Kunst waren und sind Absolventen der Cooper Union, darunter Herb Lubalin, Alex Katz, Daniel Libeskind und Milton Glaser.

Auszug des Wikipedia-Artikels Cooper Union (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Cooper Union
Cooper Square, New York

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Breitengrad Längengrad
N 40.729444444444 ° E -73.990277777778 °
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Adresse

The Cooper Union's Foundation Building

Cooper Square
10003 New York
New York, Vereinigte Staaten von Amerika
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Cooper Union by David Shankbone
Cooper Union by David Shankbone
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In der Umgebung

Harvey Milk High School
Harvey Milk High School

Die Harvey Milk High School (HMHS) ist eine überwiegend, aber nicht ausschließlich, homosexuellen, bisexuellen und transsexuellen Jugendlichen vorbehaltene High School im East Village (Manhattan). Sie wurde im April 1985 als Projekt mit nur zwei Räumen und 20 Schülern gegründet und anfangs vom Hetrick-Martin Institute betrieben, welches jetzt noch die Schirmherrschaft innehat. Sie war damit die 38. außerordentliche Schule in New York, die es für Kinder und Jugendliche mit speziellen Bedürfnissen gab. Benannt ist sie nach dem 1978 ermordeten, offen schwulen Stadtrat von San Francisco, Harvey Milk. Im Jahr 2002 wurde die HMHS von einer privaten in eine öffentliche Schule umgewandelt und bekam gleichzeitig die volle Anerkennung als vierjährige High School. Sie steht nun unter der Aufsicht des New York City Department of Education und ist Teil eines Systems von Schulen für Schüler, die aus verschiedenen Gründen in „normalen“ High Schools große Probleme haben. Sie beherbergt nach Renovierung und Anbau derzeit ca. 170 Schüler, von denen 95 % Dunkelhäutige oder Lateinamerikaner sind, meist aus ärmeren Familien. Relativ viele Schüler wurden nach ihrem Coming-out von ihren Eltern verstoßen, 10 % der Schüler leben in Pflegeheimen. Viele Schüler haben auch mindestens einen Suizidversuch hinter sich. 13 % der Schüler sind selbst heterosexuell, wurden aber z. B. wegen ihrer schwulen und lesbischen Eltern schikaniert. Eine Untersuchung der National Mental Health Organisation zeigte, dass 30 % der homosexuellen Schüler in Standard-High-Schools bedroht, angegriffen oder verletzt werden. Die HMHS bietet dagegen Sicherheit vor täglicher Verfolgung und Bedrohung. Die Abschlussquote ist weit besser als an anderen New Yorker Schulen: 95 % schaffen den Abschluss und 60 % die Aufnahme auf ein College. Bei homosexuellen Schülern auf anderen Schulen liegt die Abbrecherquote laut SIECUS (Sexuality Information and Education Council of the United States) dagegen dreimal höher als bei heterosexuellen Jugendlichen. Der Ausbau der Schule 2003 mit einer Investitionssumme von 3,2 Mio. Dollar wurde von Bürgermeister Michael Bloomberg unterstützt, wobei er zu diesem Zeitpunkt noch der Republikanischen Partei angehörte. Der demokratische Staatssenator Rubén Díaz dagegen, welcher schon das Gay Games Sports Festival verbannen wollte, da es die Verbreitung von AIDS verursachen könnte, verklagte die Schule am Obersten Gerichtshof von New York, weil er fand, dass 3,2 Millionen Dollar Steuergelder für „100 Schüler, nur auf Grund ihrer sexuellen Orientierung“, eine illegale Benachteiligung heterosexueller Kinder sei, die auf ärmere Schulen gehen müssten. Die Klage wurde aber abgewiesen. Auch so mancher Bürgerrechtler hält so eine Schule für den falschen Schachzug. Norman Siegel, Direktor des Freedom Legal Defense and Education Projects, fordert: „Sondert nicht die Opfer aus, sondern die Täter“.

Strand Bookstore
Strand Bookstore

Der Strand Bookstore ist eine 1927 durch Benjamin Bass gegründete unabhängige familieneigene Buchhandlung für gebrauchte Bücher am Broadway in New York City. Sie gilt mit ca. 5.100 m² als eine der weltweit größten Buchhandlungen und größte New Yorks.Der Sohn vom Gründer, Fred Bass, übernahm den Laden 1956 und veranlasste wenig später den Umzug an den heutigen Standort, Broadway Ecke East 12th Street. Heute ist wiederum seine Tochter Nancy, verheiratet mit dem US-Senator Ron Wyden (Demokraten), Miteigentümerin. Der offizielle Werbeslogan lautet: „18 Miles Of Books“. Ende 2011 bot der Strand Bookstore, in dem 250 Mitarbeiter tätig sind, mehr als 2,5 Millionen Bücher auf drei Stockwerken an. Darüber hinaus existiert ein Kiosk am Central Park und der in den 1980er Jahren eröffnete Strand Book Annex, der heute im Financial District gelegen ist. Letzterer wurde 2008 wieder geschlossen. Im Verkaufssortiment befinden sich u. a. auch ältere und teurere Bücher zu William Shakespeare, eine Erstausgabe von Harriet Beecher Stowe's Onkel Toms Hütte und Bücher mit Original-Lithographien von Marc Chagall. Der Schriftsteller David Markson vermachte 2010 seine Privatbibliothek der Buchhandlung. Bekannte Rock-Musiker arbeiteten in der Buchhandlung wie beispielsweise Patti Smith und Tom Verlaine. Die Rockband Steely Dan nahm den Strand Bookstore in einen ihrer Songtexte („What A Shame About Me“) auf. Weitere Rezeption erfuhr der Laden in den Spielfilmen Julie & Julia und Remember Me – Lebe den Augenblick sowie in der Kurzgeschichte von Joyce Carol Oates „Three Girls“. 2020 erlitt die Buchhandlung im Zuge der COVID-19-Pandemie in New York City Umsatzeinbußen von ca. 70 % und musste 118 ihrer 230 Mitarbeiter entlassen.