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Landschaftsschutzgebiet Düsmecke / Kümecke

Landschaftsschutzgebiet in BrilonSchutzgebiet der IUCN-Kategorie V

Das Landschaftsschutzgebiet Düsmecke / Kümecke ist ein 31 ha großes Landschaftsschutzgebiet (LSG) südöstlich von Messinghausen im Stadtgebiet von Brilon. Das Gebiet wurde 2002 mit dem Landschaftsplan Hoppecketal durch den Kreistag des Hochsauerlandkreises ausgewiesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landschaftsschutzgebiet Düsmecke / Kümecke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Landschaftsschutzgebiet Düsmecke / Kümecke
Zur Kumeckerhütte,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.3921 ° E 8.687 °
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Adresse

Zur Kumeckerhütte

Zur Kumeckerhütte
59929 (Messinghausen)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Steinbruch des Kalkwerks Messinghausen
Steinbruch des Kalkwerks Messinghausen

Der ehemalige Steinbruch des Kalkwerks Messinghausen befindet sich beim ehemaligen Brennwerk etwa 2 km östlich von Messinghausen, Brilon. Er zählt zu Rheinkalk, Lhoist-Gruppe und wurde ab 1896 betrieben. Der Steinbruch liegt nördlich der Landstraße 870 (Warburger Straße) im Tal der Hoppecke. Er hat eine Ausdehnung von über 800 m. Höchster Punkt des angeschnittenen Bergs ist die Weiße Frau (561,5 m), als Teil der Briloner Höhen. Bereits länger stillgelegte Bereiche im östlichen Bruchbereich gehören zum Naturschutzgebiet Egge, während das Naturschutzgebiet Egge sonst an der Nordgrenze des Steinbruchs liegt. Der Rest des Bruchs gehört zum Landschaftsschutzgebiet Hoppecke-Diemel-Bergland, während die Verarbeitungsanlagen außerhalb des Steinbruchs nicht Teil eines Schutzgebietes sind. Das Naturschutzgebiet Weiße Frau / Rösenbecker Burg grenzt östlich an. Auf der gegenüberliegenden Seite der Hoppecke befindet sich das Naturschutzgebiet Unteres Hoppecketal. Im westlichen Teil befinden sich einige Stollenmundlöcher aus dem Bergbau. Abgebaut und verarbeitet wird Massenkalk des Briloner Sattels aus dem Devon.Das Kalkwerk auf dem Gelände wurde von 1896 bis 2020 betrieben. Es war der größte Arbeitgeber im Ortsteil. Abnehmer der Produkte waren Land- und Forstwirtschaft, Glasindustrie und Bauwirtschaft. Auch die Hydratanlage wurde stillgelegt. Die Kalksteinmahlanlagen waren von der Maßnahme nicht betroffen. Der Kalkstein für die Kalksteinmahlanlagen und früher für das Brennwerk kommt bzw. kam aus dem Steinbruch Rösenbeck. Bis zur Stilllegung des Brennwerks waren 60 Mitarbeiter am Standort beschäftigt.