place

Naturschutzgebiet Unteres Hoppecketal

FFH-Gebiet in Nordrhein-WestfalenNaturschutzgebiet in BrilonNaturschutzgebiet in Marsberg
NSG Unteres Hoppecketal
NSG Unteres Hoppecketal

Das Naturschutzgebiet Unteres Hoppecketal mit einer Größe von 59,8 ha liegt zwischen Messinghausen und Beringhausen. Das Gebiet wurde 2001 mit dem Landschaftsplan Hoppecketal durch den Hochsauerlandkreis als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen. Das NSG besteht aus zwei Teilflächen. Die westliche Teilfläche gehört zum Stadtgebiet von Brilon und die östliche zum Stadtgebiet von Marsberg. Das NSG gehört zum FFH-Gebiet Gewässersystem Diemel und Hoppecke (DE 4617-302).

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Unteres Hoppecketal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Unteres Hoppecketal
Warburger Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Naturschutzgebiet Unteres HoppecketalBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.396557 ° E 8.700376 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Warburger Straße

Warburger Straße
59929 (Messinghausen)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

NSG Unteres Hoppecketal
NSG Unteres Hoppecketal
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Steinbruch des Kalkwerks Messinghausen
Steinbruch des Kalkwerks Messinghausen

Der ehemalige Steinbruch des Kalkwerks Messinghausen befindet sich beim ehemaligen Brennwerk etwa 2 km östlich von Messinghausen, Brilon. Er zählt zu Rheinkalk, Lhoist-Gruppe und wurde ab 1896 betrieben. Der Steinbruch liegt nördlich der Landstraße 870 (Warburger Straße) im Tal der Hoppecke. Er hat eine Ausdehnung von über 800 m. Höchster Punkt des angeschnittenen Bergs ist die Weiße Frau (561,5 m), als Teil der Briloner Höhen. Bereits länger stillgelegte Bereiche im östlichen Bruchbereich gehören zum Naturschutzgebiet Egge, während das Naturschutzgebiet Egge sonst an der Nordgrenze des Steinbruchs liegt. Der Rest des Bruchs gehört zum Landschaftsschutzgebiet Hoppecke-Diemel-Bergland, während die Verarbeitungsanlagen außerhalb des Steinbruchs nicht Teil eines Schutzgebietes sind. Das Naturschutzgebiet Weiße Frau / Rösenbecker Burg grenzt östlich an. Auf der gegenüberliegenden Seite der Hoppecke befindet sich das Naturschutzgebiet Unteres Hoppecketal. Im westlichen Teil befinden sich einige Stollenmundlöcher aus dem Bergbau. Abgebaut und verarbeitet wird Massenkalk des Briloner Sattels aus dem Devon.Das Kalkwerk auf dem Gelände wurde von 1896 bis 2020 betrieben. Es war der größte Arbeitgeber im Ortsteil. Abnehmer der Produkte waren Land- und Forstwirtschaft, Glasindustrie und Bauwirtschaft. Auch die Hydratanlage wurde stillgelegt. Die Kalksteinmahlanlagen waren von der Maßnahme nicht betroffen. Der Kalkstein für die Kalksteinmahlanlagen und früher für das Brennwerk kommt bzw. kam aus dem Steinbruch Rösenbeck. Bis zur Stilllegung des Brennwerks waren 60 Mitarbeiter am Standort beschäftigt.