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Hansenberg (Berg)

Berg im RothaargebirgeBerg in EuropaBerg in Nordrhein-WestfalenBerg unter 1000 MeterNaturschutzgebiet in Brilon
Schutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Hansenberg
Hansenberg

Der Hansenberg ist ein 560,2 m hoher Berg im nordöstlichen Ausläufer des Rothaargebirges. Der Berg liegt südlich von Messinghausen im Stadtgebiet von Brilon, Nordrhein-Westfalen (Deutschland). Der größte Teil des Hansenberges wurde mit dem Landschaftsplan Hoppecketal am 25. Januar 2002 als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen. Das NSG hat eine Größe von 58,9 ha. Das NSG stellt eine Teilflächen im Fauna-Flora-Habitat (FFH) Gewässersystem Diemel und Hoppecke (Natura 2000-Nr. DE-4617-302) im Europäischen Schutzgebietsystems nach Natura 2000 mit einer Größe von 606 ha dar. Der Hansenberg ist zum großen Teil mit Rotbuchen, genauer Hainsimen-Buchenwald bedeckt. Am Westhang des Hansenberges befindet sich ein ehemaliger Steinbruch mit bis zu 40 m hohen Felswänden. Von der Bergkuppe läuft eine schmale Feldrippe südwestwärts.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hansenberg (Berg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hansenberg (Berg)
Diemelseestraße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.385963888889 ° E 8.6789361111111 °
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Adresse

Diemelseestraße

Diemelseestraße
59929 (Messinghausen)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Hansenberg
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In der Umgebung

See im Berg
See im Berg

Der See im Berg liegt südwestlich von Messinghausen, Brilon. Andere Namen für den See von Einheimischen und Tauchern sind Tauchersee in Messinghausen, Steinbruchsee, den Blauen und Blauer See. Direkt nördlich grenzt das Naturschutzgebiet An der Burg an. Der Steinbruchsee gehört zum FFH-Gebiet Gewässersystem Diemel und Hoppecke (DE 4617-302). Der Steinbruch wurde vom Unternehmen Schneidewind betrieben. In ihm wurde Diabas gewonnen. Der Abbau wurde 1984 eingestellt. Nach dem Abstellen der Pumpen füllte sich der Hauptbruchbereich mit einem See bis auf einen Wasserstand von 45 m. Vom Hauptteil des Bruches mit dem See getrennt liegt zum Hoppecketal ein weiterer Bereich des Steinbruchs. Früher wurde das Bruchmaterial zu einer Verladestation direkt an der Hoppecke transportiert. Der Steinbruchsee wird seit den 1990er Jahren von Hobbytauchern genutzt, die Eintritt zum See bezahlen müssen. Auch im Sommer beträgt die Wassertemperatur in 40 Metern Tiefe nur 4 und 6 Grad Celsius. Von 1996 bis 2012 waren 300 Rettungseinsätze wegen Tauchunfällen erforderlich. Sieben Taucher starben. Die Westfalenpost dokumentierte tödliche Tauchunfälle im September 2001, Juli 2007, September 2007, Februar 2009 und August 2010. 2016 geriet ein Taucher in Lebensgefahr, als er wegen technischer Probleme einen Notaufstieg durchführte, und überlebte. Wegen der Gefahr im See müssen Taucher einen Fortgeschrittenen-Tauchschein und mindestens 100 Kaltwassertauchgänge vorweisen können, um im See zu tauchen.