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Großsteingräber bei Wehrland

Abgegangenes Bauwerk im Landkreis Vorpommern-GreifswaldArchäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in ZemitzDolmenGrabbau in Europa
Großsteingrab im Landkreis Vorpommern-GreifswaldTrichterbecherkultur
Großsteingräber bei Wehrland Grab 3 und 5
Großsteingräber bei Wehrland Grab 3 und 5

Die Großsteingräber bei Wehrland waren 18 oder 19 megalithische Grabanlagen der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Wehrland, einem Ortsteil von Zemitz im Landkreis Vorpommern-Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern). Heute existieren nur noch neun Anlagen. Die Gräber 1–3 tragen die Sprockhoff-Nummern 555–556. Die restlichen Gräber wurden vermutlich im 19. Jahrhundert zerstört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingräber bei Wehrland (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großsteingräber bei Wehrland
Zum Hünengrab, Am Peenestrom

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.971851 ° E 13.787364 °
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Adresse

Großsteingräber Bauer-Wehrland 1 - 5

Zum Hünengrab
17440 Am Peenestrom
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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linkWikiData (Q28484698)
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Großsteingräber bei Wehrland Grab 3 und 5
Großsteingräber bei Wehrland Grab 3 und 5
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In der Umgebung

Pulower See
Pulower See

Der Pulower See ist ein See im Lassaner Winkel im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der See liegt nahe dem Dorf Pulow und ist 3,6 Kilometer von der Peenestadt Lassan und dem Peenestrom entfernt. An seiner Nordspitze führt die Kreisstraße 31 von Pulow nach Lassan vorbei. Der See hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 830 Metern und eine West-Ost-Ausdehnung von etwa 150 Metern. Der See ist ein eiszeitlich geprägter Rinnensee und in der Region als Angel- und Badegewässer beliebt. Seine Wasseraustauschzeit beträgt ca. 10 Jahre.Historisch gehörte der See über Jahrhunderte zum Gut Pulow, das weder Stammgut einer bestimmten Adelsfamilie war noch sonderlich ertragreich und deswegen häufig verkauft, getauscht, verpfändet und geteilt wurde. Mit Übergang der örtlichen Gerichtsbarkeit ih ihre Hände erhielt die Lassaner Kirche 1592 auch das Recht, den Pulower See zu befischen.Der ehemalige Klarwassersee befindet sich derzeit in einem eutrophierten Zustand. Grund für die Überdüngung des Sees, die in den Sommermonaten zu einem übermäßigen Algenwachstum und zur Eintrübung des Wassers führt, sind Güllebehälter in der Nähe des Sees, die zu einer stillgelegten Schweinemastanlage gehören. Im Frühjahr 2018 erteilten die Gemeindevertreter der zuständigen Gemeinde Lassan ihre Zustimmung zu dem Förderprojekt „„Sanierung des Pulower Sees“ mit Gesamtkosten in Höhe von 830.000 Euro. In einem Ingenieurgutachten wurde die Kombination aus der Installation einer Anlage zur Tiefenwasserbelüftung mit der Ausbringung einer Poly-Aluminiumchloridlösung über eben diese Anlage als Vorzugsvariante für die Seerestaurierung identifiziert.