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Brebowbach

Fluss in EuropaFluss in Mecklenburg-VorpommernGewässer im Landkreis Vorpommern-Greifswald
Karlsburg Steinfurth Brebowbach Juli 2011 SL276482
Karlsburg Steinfurth Brebowbach Juli 2011 SL276482

Der Brebowbach ist ein Bach im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der Brebowbach beginnt im Ortsteil Steinfurth der Gemeinde Karlsburg nahe der Wasserscheide zwischen Peene und Peenestrom. Von dort fließt er nach Nordosten, durchquert die Gemarkung Buddenhagen und biegt dann nach Osten auf das Gebiet der Gemeinde Zemitz, wo er ein schmales Wiesental durchläuft und schließlich nördlich des Bauerbergs in den Peenestrom mündet. In einer Urkunde des Bischofs Konrad I. von Cammin aus dem Jahr 1168 wurde der Bach unter dem Namen „Bebroa“ erwähnt. Der Bischof bestätigte dem Kloster Grobe den Besitz einer Wassermühle am Fließ. Zur Zeit der Schwedischen Landesaufnahme von Vorpommern Ende des 17. Jahrhunderts und auch noch bei der Kartierung der Landschaft durch die preußischen Behörden 1835 befanden sich in der Umgebung des Brebowbachs ausgedehnte sumpfige Wälder.Der Bach liegt im FFH-Gebiet „Ostvorpommersche Waldlandschaft mit Brebowbach“. Hier kommen die Bauchige Windelschnecke, Bach- und Flussneunaugen sowie Fischotter und Biber vor.

Auszug des Wikipedia-Artikels Brebowbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Brebowbach
Zum Bauerberg, Am Peenestrom

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Breitengrad Längengrad
N 53.988547 ° E 13.820889 °
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Zum Bauerberg

Zum Bauerberg
17440 Am Peenestrom
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Karlsburg Steinfurth Brebowbach Juli 2011 SL276482
Karlsburg Steinfurth Brebowbach Juli 2011 SL276482
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In der Umgebung

Krumminer Wiek
Krumminer Wiek

Die Krumminer Wiek ist eine Bucht des Peenestroms. Sie gehört zum Küstengewässer der Westusedomer Boddenkette und befindet sich östlich der Halbinsel Wolgaster Ort und westlich der Halbinsel Gnitz. Die Krumminer Wiek hat eine Fläche von ungefähr 13 km2. Mit einer Wassertiefe zwischen 2,5 und 3,3 m handelt es sich um ein relativ flaches Gewässer. Die Küstenzonen sind zum Teil sumpfig und mit Schilf bewachsen.Auf der Halbinsel Wolgaster Ort liegt am nordwestlichen Ufer der Krumminer Wiek das kleine Dorf Neeberg, das von alters her zu Krummin gehört. Die Landhöhe um Neeberg herum beträgt etwa 7 m. Hinter dem Schilfgürtel schließt sich Ackerland an.Krummin befindet sich ungefähr 2 km von Neeberg entfernt im Norden der Bucht. Nach diesem Ort wurde auch die Krumminer Wiek benannt. Der Ort Krummin wird gern von Seglern angesteuert. Von der Fahrrinne des Peenestroms hat das Hauptfahrwasser zum Naturhafen Krummin eine Wassertiefe von 2,5 bis 3 m.Die beiden alten Bauern- und Fischerdörfer, Neeberg und Krummin, sind die einzigen Orte, die direkt an der Krumminer Wiek liegen. Im Norden der Krumminer Wiek, etwa 2 km östlich von Krummin, liegt der Große Strumminsee. Es handelt sich dabei um einen fast verlandeten Altwasserarm, der noch im 13. Jahrhundert von der Krumminer Wiek bis zum Achterwasser reichte und so den Gnitz von Usedom trennte. Der Name Bollbrücke bezeichnet noch heute die Stelle, an der damals beide Inseln nur durch eine kleine Dammbrücke verbunden waren.Am südöstlichen Ufer der Krumminer Wiek, beginnend mit Möwenort, einem von Salzwiesen geprägten Naturschutzgebiet an der südlichen Landspitze der Halbinsel Gnitz, schließt sich ein Binnenkliff, der Weiße Berg (32,1 m), an. An der Steilküste des Weißen Bergs befindet sich die größte Ufernschwalbenkolonie der Insel Usedom. Bewachsen ist der Weiße Berg mit einem Wacholder-Kiefernwald.Bis zum Ende der Bucht folgt eine leichthügelige Landschaft mit kleineren Bergen: Voßberg (25,1 m), Fliederberg (28,0 m), Kastenberg (19,7 m) und Buchberg (24,3 m). Diese Hänge an der östlichen Küste der Krumminer Wiek sind mit Kiefern, aber auch mit Buchen und Erlenbruch bewaldet.

Pulower See
Pulower See

Der Pulower See ist ein See im Lassaner Winkel im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der See liegt nahe dem Dorf Pulow und ist 3,6 Kilometer von der Peenestadt Lassan und dem Peenestrom entfernt. An seiner Nordspitze führt die Kreisstraße 31 von Pulow nach Lassan vorbei. Der See hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 830 Metern und eine West-Ost-Ausdehnung von etwa 150 Metern. Der See ist ein eiszeitlich geprägter Rinnensee und in der Region als Angel- und Badegewässer beliebt. Seine Wasseraustauschzeit beträgt ca. 10 Jahre.Historisch gehörte der See über Jahrhunderte zum Gut Pulow, das weder Stammgut einer bestimmten Adelsfamilie war noch sonderlich ertragreich und deswegen häufig verkauft, getauscht, verpfändet und geteilt wurde. Mit Übergang der örtlichen Gerichtsbarkeit ih ihre Hände erhielt die Lassaner Kirche 1592 auch das Recht, den Pulower See zu befischen.Der ehemalige Klarwassersee befindet sich derzeit in einem eutrophierten Zustand. Grund für die Überdüngung des Sees, die in den Sommermonaten zu einem übermäßigen Algenwachstum und zur Eintrübung des Wassers führt, sind Güllebehälter in der Nähe des Sees, die zu einer stillgelegten Schweinemastanlage gehören. Im Frühjahr 2018 erteilten die Gemeindevertreter der zuständigen Gemeinde Lassan ihre Zustimmung zu dem Förderprojekt „„Sanierung des Pulower Sees“ mit Gesamtkosten in Höhe von 830.000 Euro. In einem Ingenieurgutachten wurde die Kombination aus der Installation einer Anlage zur Tiefenwasserbelüftung mit der Ausbringung einer Poly-Aluminiumchloridlösung über eben diese Anlage als Vorzugsvariante für die Seerestaurierung identifiziert.