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Amt Am Peenestrom

Amt in Mecklenburg-VorpommernLandkreis Vorpommern-Greifswald
Amt Am Peenestrom in VG
Amt Am Peenestrom in VG

Das Amt Am Peenestrom (von 1992 bis 2004 Amt Wolgast-Land) liegt im Norden des Landkreises Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Am 1. Januar 2005 wurde das Amt um die vormals amtsfreie Stadt Wolgast sowie die Gemeinden Pulow, Buggenhagen und die Stadt Lassan aus dem aufgelösten Amt Ziethen erweitert. Gleichzeitig schied die Gemeinde Kröslin aus dem Amt Am Peenestrom aus und wechselte in das Amt Lubmin. Die vormals selbständige Gemeinde Groß Ernsthof wurde der Gemeinde Rubenow (ebenfalls im Amt Lubmin) zugeordnet. Am 7. Juni 2009 wurde die Gemeinde Pulow in die Stadt Lassan eingemeindet. Zum 1. Januar 2012 kamen die Gemeinden Buddenhagen und Hohendorf zu Wolgast, sodass im Amt Am Peenestrom heute sieben Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen sind. Der Verwaltungssitz befindet sich in der Stadt Wolgast.

Auszug des Wikipedia-Artikels Amt Am Peenestrom (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Amt Am Peenestrom
L 26, Am Peenestrom

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N 53.983333333333 ° E 13.75 °
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Adresse

L 26
17440 Am Peenestrom
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Amt Am Peenestrom in VG
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In der Umgebung

Pulower See
Pulower See

Der Pulower See ist ein See im Lassaner Winkel im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der See liegt nahe dem Dorf Pulow und ist 3,6 Kilometer von der Peenestadt Lassan und dem Peenestrom entfernt. An seiner Nordspitze führt die Kreisstraße 31 von Pulow nach Lassan vorbei. Der See hat eine Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 830 Metern und eine West-Ost-Ausdehnung von etwa 150 Metern. Der See ist ein eiszeitlich geprägter Rinnensee und in der Region als Angel- und Badegewässer beliebt. Seine Wasseraustauschzeit beträgt ca. 10 Jahre.Historisch gehörte der See über Jahrhunderte zum Gut Pulow, das weder Stammgut einer bestimmten Adelsfamilie war noch sonderlich ertragreich und deswegen häufig verkauft, getauscht, verpfändet und geteilt wurde. Mit Übergang der örtlichen Gerichtsbarkeit ih ihre Hände erhielt die Lassaner Kirche 1592 auch das Recht, den Pulower See zu befischen.Der ehemalige Klarwassersee befindet sich derzeit in einem eutrophierten Zustand. Grund für die Überdüngung des Sees, die in den Sommermonaten zu einem übermäßigen Algenwachstum und zur Eintrübung des Wassers führt, sind Güllebehälter in der Nähe des Sees, die zu einer stillgelegten Schweinemastanlage gehören. Im Frühjahr 2018 erteilten die Gemeindevertreter der zuständigen Gemeinde Lassan ihre Zustimmung zu dem Förderprojekt „„Sanierung des Pulower Sees“ mit Gesamtkosten in Höhe von 830.000 Euro. In einem Ingenieurgutachten wurde die Kombination aus der Installation einer Anlage zur Tiefenwasserbelüftung mit der Ausbringung einer Poly-Aluminiumchloridlösung über eben diese Anlage als Vorzugsvariante für die Seerestaurierung identifiziert.