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Christophoruskirche (Altona)

Backsteinbauwerk des HistorismusBacksteinkircheChristophoruskircheErbaut in den 1880er JahrenKirchengebäude des Kirchenkreises Hamburg-Ost
Kirchengebäude in EuropaKirchengebäude in HamburgKulturdenkmal in Hamburg-Altona-NordMeditationskircheNeugotisches Bauwerk in HamburgNeugotisches Kirchengebäude
13404 Helenenstrasse Kirche
13404 Helenenstrasse Kirche

Die Christophoruskirche in der Helenenstraße in Altona-Nord ist eins von drei Kirchgebäuden der evangelisch-lutherischen Gemeinde Altona-Ost. Die Kirche wurde von 1882 bis 1884 nach Plänen von Albert Winkler als Kapelle für den Helenenstift erbaut. Die Kapelle war bis 1955 im Besitz der Stiftsschwestern, dann ging sie in den Besitz der evangelischen Kirche über und wurde in Christophoruskirche umbenannt. 2009 erhielt die Kirche ein neues, auf Meditation ausgerichtetes Nutzungskonzept mit dem Namen Kirche der Stille. Das neugotische Backsteingebäude steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Christophoruskirche (Altona) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Christophoruskirche (Altona)
Helenenstraße, Hamburg Altona-Nord (Altona)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.55844444 ° E 9.9465 °
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Adresse

Kirche der Stille

Helenenstraße 14a
22765 Hamburg, Altona-Nord (Altona)
Deutschland
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Webseite
kirche-der-stille.de

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13404 Helenenstrasse Kirche
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Viktoria-Kaserne
Viktoria-Kaserne

Die Viktoria-Kaserne ist eine ehemalige Kaserne in Hamburg Altona. Sie entstand 1867, nachdem das vormals dänische Altona zu Preußen gekommen war und wurde als „Neue Caserne“ für das 1. Thüringische Infanterie-Regiment Nr. 31 (Die Thüringer Garde) erbaut. Die Anlage umschloss das heutige Gebiet zwischen der Haubachstraße über die Eggerstedtstraße und den Zeiseweg bis zur Bodenstedtstraße. Das Gebäude an der heutigen Bodenstedtstraße, Ecke Zeiseweg (früher die Allee / Viktoriastraße), war einst der Block III, dieser diente als Unterkunft für Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere. Die einfachen Soldaten waren in Schlafsälen für sechs bis 20 Männer untergebracht, Unteroffiziere in Gemeinschaftsquartiere in den östlichen und westlichen Turmbauten. Offiziere kamen in eigenständigen Wohnungen unter oder konnten außerhalb der Kaserne in eigene Wohnungen einziehen. Im Block III befanden sich Speisesäle für die Mannschaften und Unteroffiziere und in den Turmflügeln Räume für die Küche, die Heizung, die Schneidereien etc.; im obersten Stockwerk die Trockenräume, die neben den Trockenwiesen bei der Wäscherei (heute Goldbachstraße 5) genutzt wurden. Nach der Novemberrevolution 1918 zog die Reichswehr aus der Kaserne ab, und die Anlagen wurden von Altonaer und Hamburger Einheiten der grünen Polizei (SiPo) genutzt. Von 1923 bis 1937 hatte hier das Polizeipräsidium Altona-Wandsbek seinen Sitz. Aus der Arrestanstalt wurde das Polizeigefängnis, das benachbarte Gebäude nutzte das Altonaer Pflegeamt, welches mit jugendlichen Straftätern und deren Familien arbeitete. Die westlich gelegenen Hallen und Fahrzeugschuppen dienten den kasernierten Polizeieinheiten als Turn- und Exerzierhallen bzw. zur Abstellung des Fuhrparks. Im Block II an der Ecke Viktoriastraße / Zeiseweg war die Technische Nothilfe sowie die Preußische Ordnungspolizei (Abteilung Altona) untergebracht.