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Theater Istasyon

Hamburg-Altona-AltstadtInterkulturelles TheaterKleinbühneTheaterensembleTheatername (Hamburg)
Türkische Diaspora in Deutschland

Theater Istasyon, türkisch İstasyon Tiyatro İletişim, ist ein türkischsprachiges Migrantentheater in Hamburg. Es wurde 1989 von der Spielvereinigung Türk Toplumu e.V gegründet und ist das einzige türkische Theater mit eigener Bühne in der Hansestadt. 2007 wendet sich das ansonsten vornehmlich eine migrantische Zielgruppe ansprechende Theater mit Telat Yurtsevers Produktion Bilder einer Immigration, die deutschsprachig bzw. ohne Text daherkommt, auch einmal an eine nicht-türkischsprachige Zuschauerschaft. Laut Renk-Liste der deutsch-türkischen Theaterbühnen sind die Stücke, die hier aufgeführt werden, zumeist zweisprachig.Das Haus des Theaters Istasyon befindet sich in der Hospitalstraße 111.

Auszug des Wikipedia-Artikels Theater Istasyon (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Theater Istasyon
Hospitalstraße, Hamburg Altona (Altona)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.556411 ° E 9.94624 °
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Adresse

Hospitalstraße 120
22767 Hamburg, Altona (Altona)
Deutschland
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In der Umgebung

Viktoria-Kaserne
Viktoria-Kaserne

Die Viktoria-Kaserne ist eine ehemalige Kaserne in Hamburg Altona. Sie entstand 1867, nachdem das vormals dänische Altona zu Preußen gekommen war und wurde als „Neue Caserne“ für das 1. Thüringische Infanterie-Regiment Nr. 31 (Die Thüringer Garde) erbaut. Die Anlage umschloss das heutige Gebiet zwischen der Haubachstraße über die Eggerstedtstraße und den Zeiseweg bis zur Bodenstedtstraße. Das Gebäude an der heutigen Bodenstedtstraße, Ecke Zeiseweg (früher die Allee / Viktoriastraße), war einst der Block III, dieser diente als Unterkunft für Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere. Die einfachen Soldaten waren in Schlafsälen für sechs bis 20 Männer untergebracht, Unteroffiziere in Gemeinschaftsquartiere in den östlichen und westlichen Turmbauten. Offiziere kamen in eigenständigen Wohnungen unter oder konnten außerhalb der Kaserne in eigene Wohnungen einziehen. Im Block III befanden sich Speisesäle für die Mannschaften und Unteroffiziere und in den Turmflügeln Räume für die Küche, die Heizung, die Schneidereien etc.; im obersten Stockwerk die Trockenräume, die neben den Trockenwiesen bei der Wäscherei (heute Goldbachstraße 5) genutzt wurden. Nach der Novemberrevolution 1918 zog die Reichswehr aus der Kaserne ab, und die Anlagen wurden von Altonaer und Hamburger Einheiten der grünen Polizei (SiPo) genutzt. Von 1923 bis 1937 hatte hier das Polizeipräsidium Altona-Wandsbek seinen Sitz. Aus der Arrestanstalt wurde das Polizeigefängnis, das benachbarte Gebäude nutzte das Altonaer Pflegeamt, welches mit jugendlichen Straftätern und deren Familien arbeitete. Die westlich gelegenen Hallen und Fahrzeugschuppen dienten den kasernierten Polizeieinheiten als Turn- und Exerzierhallen bzw. zur Abstellung des Fuhrparks. Im Block II an der Ecke Viktoriastraße / Zeiseweg war die Technische Nothilfe sowie die Preußische Ordnungspolizei (Abteilung Altona) untergebracht.