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Stadthaushotel Hamburg Altona

Hamburg-Altona-AltstadtHotel in Hamburg
Hamburg Holstenstraße Stadthaushotel Hamburg Altona Außenansicht 14.5.2015
Hamburg Holstenstraße Stadthaushotel Hamburg Altona Außenansicht 14.5.2015

Das Stadthaushotel Hamburg Altona wurde als erstes Integrationshotel Europas bekannt. Es befindet sich im Stadtteil Altona-Altstadt an der Kreuzung Holstenstraße/Max-Brauer-Allee. Betreiber ist die jugend hilft jugend–Arbeit gemeinnützige GmbH. In dem integrativen Hotel arbeiten und lernen Menschen mit und ohne Behinderung zusammen; so haben neun der zwölf Mitarbeiter des Stadthaushotels geistige und körperliche Behinderungen. Es gelten die Standards normaler Hotels. Darüber hinaus ist die Zugänglichkeit der Zimmer auch für Menschen mit Behinderung Bestandteil des Konzepts. Das Stadthaushotel besitzt vier Einzel-, acht Doppel- und ein Familienzimmer sowie einen Konferenzraum; sieben der Zimmer eignen sich für Rollstuhlfahrer, alle Zimmer sind für Allergiker geeignet. Besucht wird es aber zu 70 Prozent von Geschäftsleuten, Familien und Touristen aus der ganzen Welt. In zahlreichen Zeitungsartikeln und Fernsehsendungen, auch international, wurde über das Hotel berichtet. Inzwischen entstanden in Deutschland über dreißig Integrationshotels nach dem Konzept des Stadthaushotels Hamburg Altona. Ein Teil von ihnen schloss sich zu dem Verbund Embrace-Hotels zusammen, dem auch das Stadthaushotel angehört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadthaushotel Hamburg Altona (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadthaushotel Hamburg Altona
Holstenstraße, Hamburg Altona (Altona)

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Breitengrad Längengrad
N 53.558111111111 ° E 9.9491666666667 °
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Adresse

Holstenstraße 116-120
22767 Hamburg, Altona (Altona)
Deutschland
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Hamburg Holstenstraße Stadthaushotel Hamburg Altona Außenansicht 14.5.2015
Hamburg Holstenstraße Stadthaushotel Hamburg Altona Außenansicht 14.5.2015
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Viktoria-Kaserne
Viktoria-Kaserne

Die Viktoria-Kaserne ist eine ehemalige Kaserne in Hamburg Altona. Sie entstand 1867, nachdem das vormals dänische Altona zu Preußen gekommen war und wurde als „Neue Caserne“ für das 1. Thüringische Infanterie-Regiment Nr. 31 (Die Thüringer Garde) erbaut. Die Anlage umschloss das heutige Gebiet zwischen der Haubachstraße über die Eggerstedtstraße und den Zeiseweg bis zur Bodenstedtstraße. Das Gebäude an der heutigen Bodenstedtstraße, Ecke Zeiseweg (früher die Allee / Viktoriastraße), war einst der Block III, dieser diente als Unterkunft für Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere. Die einfachen Soldaten waren in Schlafsälen für sechs bis 20 Männer untergebracht, Unteroffiziere in Gemeinschaftsquartiere in den östlichen und westlichen Turmbauten. Offiziere kamen in eigenständigen Wohnungen unter oder konnten außerhalb der Kaserne in eigene Wohnungen einziehen. Im Block III befanden sich Speisesäle für die Mannschaften und Unteroffiziere und in den Turmflügeln Räume für die Küche, die Heizung, die Schneidereien etc.; im obersten Stockwerk die Trockenräume, die neben den Trockenwiesen bei der Wäscherei (heute Goldbachstraße 5) genutzt wurden. Nach der Novemberrevolution 1918 zog die Reichswehr aus der Kaserne ab, und die Anlagen wurden von Altonaer und Hamburger Einheiten der grünen Polizei (SiPo) genutzt. Von 1923 bis 1937 hatte hier das Polizeipräsidium Altona-Wandsbek seinen Sitz. Aus der Arrestanstalt wurde das Polizeigefängnis, das benachbarte Gebäude nutzte das Altonaer Pflegeamt, welches mit jugendlichen Straftätern und deren Familien arbeitete. Die westlich gelegenen Hallen und Fahrzeugschuppen dienten den kasernierten Polizeieinheiten als Turn- und Exerzierhallen bzw. zur Abstellung des Fuhrparks. Im Block II an der Ecke Viktoriastraße / Zeiseweg war die Technische Nothilfe sowie die Preußische Ordnungspolizei (Abteilung Altona) untergebracht.