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A. Zuntz sel. Wwe.

Arisiertes UnternehmenAufgelöst in den 1970er JahrenEhemaliger Lebensmittelhersteller (Berlin)Ehemaliges Unternehmen (Bonn)Gegründet 1837
Handelsunternehmen (Berlin)Judentum in BonnLebensmittelhersteller (Nordrhein-Westfalen)Produzierendes Unternehmen (Bonn)Südstadt (Bonn)Verarbeiter von Kaffee
Zuntz Poppelsdorf
Zuntz Poppelsdorf

A. Zuntz sel. Wwe. war ein Kaffeeröst- und Handelsunternehmen mit Sitz in Bonn und später Berlin. Das 1837 gegründete Unternehmen entwickelte sich vom Stammsitz Bonn aus zur größten Kaffeerösterei Deutschlands und zu einem bedeutenden Anbieter von Konsumgütern mit einer deutschlandweit bekannten Marke und bestand knapp 150 Jahre. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde das Unternehmen arisiert. Im Zweiten Weltkrieg wurden große Teile des Gebäudebestandes zerstört; in der Nachkriegszeit übernahm der Dallmayr-Konzern das Unternehmen und führt die Marke bis heute fort.

Auszug des Wikipedia-Artikels A. Zuntz sel. Wwe. (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

A. Zuntz sel. Wwe.
Königstraße, Bonn Südstadt (Stadtbezirk Bonn)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.726563 ° E 7.097037 °
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Adresse

Chateau Gothique

Königstraße 76
53115 Bonn, Südstadt (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Zuntz Poppelsdorf
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In der Umgebung

Südstadt (Bonn)
Südstadt (Bonn)

Die Südstadt ist ein Ortsteil der Bundesstadt Bonn im gleichnamigen Stadtbezirk mit etwa 10.000 Einwohnern. Südlich des Zentrums gelegen, wird der Ortsteil durch Regina-Pacis-Weg, Poppelsdorfer Allee, Reuterstraße, Kaiserstraße, Weberstraße und Rhein begrenzt. Sie ist auch als Bonner Talviertel bekannt, die südöstlichen Ausläufer der Südstadt gehören zum Ortsteil Gronau. Zusammen mit der Bonner Weststadt wird die Südstadt oft als das größte zusammenhängende (und erhaltene) Gründerzeit-Viertel in Deutschland bezeichnet. Zu ihren Architekten gehören unter anderem Anton Becker, Anton Butscheidt, Max Cronenberg, Carl Edler, Hermann Schmitt und Wilhelm Weinreis. In der Südstadt wohnen viele Studenten sowie Familien mit Kindern. Daneben gibt es viele Verbindungshäuser. Die vielen Restaurants und Kneipen tragen zum Wohnwert und zur Beliebtheit des stark durchgrünten Stadtviertels bei. Besonders hervorzuheben ist die katholische St. Elisabeth-Kirche, die im Stil des Historismus als neoromanische Basilika erbaut wurde. Die evangelische Entsprechung ist die Luther-Kirche an der Reuterstraße. Die Südstadt wird von der vielbefahrenen linken Rheinstrecke durchschnitten, was den Ursprung der Bonner Redensart „Entweder et räänt oder de Barrier is eraff“ (entweder regnet es oder die Schranke ist geschlossen) darstellt, die zu Hauptstadtzeiten durch den Zusatz ergänzt wurde „un wenn beidet zesammekütt, es Staatsbesooch“ („und wenn beides zusammenfällt, ist Staatsbesuch“). Zu den stadtteilprägenden Grünanlagen zählen die Poppelsdorfer Allee, der Stadtgarten und vor allem der Hofgarten, in den 1980er-Jahren durch politische Großdemonstrationen deutschlandweit bekannt geworden.