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Volkssternwarte Bonn

Baudenkmal in BonnBauwerk in BonnBildungseinrichtung in BonnErbaut in den 1890er JahrenPoppelsdorfer Allee
Sternwarte in DeutschlandSüdstadt (Bonn)Volkssternwarte in Nordrhein-WestfalenWissenschaft in Bonn
Volkssternwarte Bonn P9230440
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Die Volkssternwarte Bonn ist eine ehrenamtlich betriebene Sternwarte in Bonn. Sie befindet sich auf dem Gelände der Alten Sternwarte der Universität Bonn in der Südstadt. 1972 wurde die Volkssternwarte Bonn als eingetragener Verein mit dem Ziel gegründet, die populäre Astronomie zu verbreiten und die Amateurastronomie zu unterstützen. Der Verein hat etwa 160 Mitglieder (Stand August 2008). Das Vereinsgebäude, „Refraktorium“ getauft, ist die 1899 erbaute Kuppel des großen Refraktors der ehemaligen Universitätssternwarte. Darin befinden sich heute u. a. eine Bibliothek sowie eine kleine Ausstellung zu aktuellen astronomischen Themen. Der Bau wird seit 1975 vom Land Nordrhein-Westfalen gemietet und steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.Die Volkssternwarte Bonn führt regelmäßig öffentliche Beobachtungen des Sternhimmels und der Sonne durch. Darüber hinaus werden Vorträge zu astronomischen Themen angeboten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Volkssternwarte Bonn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Volkssternwarte Bonn
Königstraße, Bonn Südstadt (Stadtbezirk Bonn)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.727607 ° E 7.098182 °
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Adresse

Volkssternwarte (Refraktorium)

Königstraße
53115 Bonn, Südstadt (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
volkssternwarte-bonn.de

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Volkssternwarte Bonn P9230440
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Südstadt (Bonn)
Südstadt (Bonn)

Die Südstadt ist ein Ortsteil der Bundesstadt Bonn im gleichnamigen Stadtbezirk mit etwa 10.000 Einwohnern. Südlich des Zentrums gelegen, wird der Ortsteil durch Regina-Pacis-Weg, Poppelsdorfer Allee, Reuterstraße, Kaiserstraße, Weberstraße und Rhein begrenzt. Sie ist auch als Bonner Talviertel bekannt, die südöstlichen Ausläufer der Südstadt gehören zum Ortsteil Gronau. Zusammen mit der Bonner Weststadt wird die Südstadt oft als das größte zusammenhängende (und erhaltene) Gründerzeit-Viertel in Deutschland bezeichnet. Zu ihren Architekten gehören unter anderem Anton Becker, Anton Butscheidt, Max Cronenberg, Carl Edler, Hermann Schmitt und Wilhelm Weinreis. In der Südstadt wohnen viele Studenten sowie Familien mit Kindern. Daneben gibt es viele Verbindungshäuser. Die vielen Restaurants und Kneipen tragen zum Wohnwert und zur Beliebtheit des stark durchgrünten Stadtviertels bei. Besonders hervorzuheben ist die katholische St. Elisabeth-Kirche, die im Stil des Historismus als neoromanische Basilika erbaut wurde. Die evangelische Entsprechung ist die Luther-Kirche an der Reuterstraße. Die Südstadt wird von der vielbefahrenen linken Rheinstrecke durchschnitten, was den Ursprung der Bonner Redensart „Entweder et räänt oder de Barrier is eraff“ (entweder regnet es oder die Schranke ist geschlossen) darstellt, die zu Hauptstadtzeiten durch den Zusatz ergänzt wurde „un wenn beidet zesammekütt, es Staatsbesooch“ („und wenn beides zusammenfällt, ist Staatsbesuch“). Zu den stadtteilprägenden Grünanlagen zählen die Poppelsdorfer Allee, der Stadtgarten und vor allem der Hofgarten, in den 1980er-Jahren durch politische Großdemonstrationen deutschlandweit bekannt geworden.