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Clara-Schumann-Gymnasium

Clara-Schumann-SchuleGegründet 1912Gymnasium in BonnSüdstadt (Bonn)
Clara Schumann Gymnasium Bonn 01
Clara Schumann Gymnasium Bonn 01

Das Clara-Schumann-Gymnasium der Stadt Bonn ist ein Gymnasium in der Bonner Südstadt in der Loëstraße. Schulträger ist die Stadt Bonn. Es wird von rund 970 Schülern besucht.Das Schulgebäude wurde im Jahr 1915 eingeweiht und wurde im Zweiten Weltkrieg nur gering beschädigt. Es steht heute unter Denkmalschutz und ist unter der Nummer A 1136 in der Bonner Denkmalliste aufgeführt. Das historische Hauptgebäude wurde in den 1960er-Jahren durch Anbauten im Stil der Zeit erweitert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Clara-Schumann-Gymnasium (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Clara-Schumann-Gymnasium
Loestraße, Bonn Südstadt (Stadtbezirk Bonn)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.727008 ° E 7.101744 °
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Adresse

Clara-Schumann-Gymnasium

Loestraße 14
53113 Bonn, Südstadt (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
clara-online.de

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Clara Schumann Gymnasium Bonn 01
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In der Umgebung

Südstadt (Bonn)
Südstadt (Bonn)

Die Südstadt ist ein Ortsteil der Bundesstadt Bonn im gleichnamigen Stadtbezirk mit etwa 10.000 Einwohnern. Südlich des Zentrums gelegen, wird der Ortsteil durch Regina-Pacis-Weg, Poppelsdorfer Allee, Reuterstraße, Kaiserstraße, Weberstraße und Rhein begrenzt. Sie ist auch als Bonner Talviertel bekannt, die südöstlichen Ausläufer der Südstadt gehören zum Ortsteil Gronau. Zusammen mit der Bonner Weststadt wird die Südstadt oft als das größte zusammenhängende (und erhaltene) Gründerzeit-Viertel in Deutschland bezeichnet. Zu ihren Architekten gehören unter anderem Anton Becker, Anton Butscheidt, Max Cronenberg, Carl Edler, Hermann Schmitt und Wilhelm Weinreis. In der Südstadt wohnen viele Studenten sowie Familien mit Kindern. Daneben gibt es viele Verbindungshäuser. Die vielen Restaurants und Kneipen tragen zum Wohnwert und zur Beliebtheit des stark durchgrünten Stadtviertels bei. Besonders hervorzuheben ist die katholische St. Elisabeth-Kirche, die im Stil des Historismus als neoromanische Basilika erbaut wurde. Die evangelische Entsprechung ist die Luther-Kirche an der Reuterstraße. Die Südstadt wird von der vielbefahrenen linken Rheinstrecke durchschnitten, was den Ursprung der Bonner Redensart „Entweder et räänt oder de Barrier is eraff“ (entweder regnet es oder die Schranke ist geschlossen) darstellt, die zu Hauptstadtzeiten durch den Zusatz ergänzt wurde „un wenn beidet zesammekütt, es Staatsbesooch“ („und wenn beides zusammenfällt, ist Staatsbesuch“). Zu den stadtteilprägenden Grünanlagen zählen die Poppelsdorfer Allee, der Stadtgarten und vor allem der Hofgarten, in den 1980er-Jahren durch politische Großdemonstrationen deutschlandweit bekannt geworden.

Carl-Schurz-Colleg
Carl-Schurz-Colleg

Das Carl-Schurz-Colleg (CSC) – auch als Carl-Schurz-Haus bezeichnet, seltener als Carl-Schurz-Kolleg oder Carl-Schurz-Heim – war 1954 das zweite vom Studentenwerk Bonn errichtete Wohnheim und gleichzeitig der an der Universität Bonn stärkste Versuch, das Nachkriegs-Ideal eines Kollegienhauses in die Realität umzusetzen. Durch eine hohe zweckgebundene US-amerikanische Spende gefördert und daher nach dem Deutsch-Amerikaner Carl Schurz benannt, verfügte es über den höchsten Anteil an Gemeinschaftsräumen aller je in Bonn gebauten Studentenwohnheime. Diese Räume wurden anfangs vor allem für fächerübergreifende Arbeitsgemeinschaften des Hauses und für Studium-Universale-Angebote der Universität genutzt. Nach etwas über einem Jahrzehnt als Colleg im eigentlichen Sinne wurde dieser ganzheitliche Ansatz einer engen Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden unter einem Dach jedoch aufgegeben und das Haus in ein gewöhnliches Wohnheim umgewandelt. Die in eine der drei Wohnetagen integrierte Professorenwohnung wurde in mehrere Studentenzimmer aufgeteilt, als Bewohner wurden fortan auch Frauen zugelassen, und die Gemeinschaftsräume wurden abgetrennt und für andere international-studentische Zwecke genutzt wie z. B. Deutschkurse für ausländische Studierende oder für die Büros des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). In dieser Form bestand das Haus noch bis 2020, im Herbst 2021 wurde es abgerissen, da es einem Neubau weichen soll.