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Alte Sternwarte (Bonn)

Baudenkmal in BonnBauwerk in BonnErbaut in den 1840er JahrenHistorische SternwartePoppelsdorfer Allee
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität BonnSternwarte in DeutschlandSüdstadt (Bonn)
Alte Sternwarte Bonn
Alte Sternwarte Bonn

Die Alte Sternwarte in Bonn ist eine historische Sternwarte aus dem 19. Jahrhundert. Sie befindet sich in der Südstadt in der Poppelsdorfer Allee 47. Sie wurde von Friedrich Wilhelm August Argelander begründet. Sowohl das Hauptgebäude als auch eine alleinstehende Teleskopkuppel auf dem Grundstück („Refraktorium“) stehen als Baudenkmal unter Denkmalschutz. 2018 wurde die Alte Sternwarte außerdem in die Liste „Outstanding Astronomical Heritage“ (dt. bedeutendes astronomisches Erbe) der Internationalen Astronomischen Union aufgenommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Alte Sternwarte (Bonn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Alte Sternwarte (Bonn)
Poppelsdorfer Allee, Bonn Südstadt (Stadtbezirk Bonn)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.727812169167 ° E 7.0975837111111 °
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Adresse

Alte Sternwarte (Volkssternwarte Bonn)

Poppelsdorfer Allee 47
53115 Bonn, Südstadt (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Alte Sternwarte Bonn
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In der Umgebung

Südstadt (Bonn)
Südstadt (Bonn)

Die Südstadt ist ein Ortsteil der Bundesstadt Bonn im gleichnamigen Stadtbezirk mit etwa 10.000 Einwohnern. Südlich des Zentrums gelegen, wird der Ortsteil durch Regina-Pacis-Weg, Poppelsdorfer Allee, Reuterstraße, Kaiserstraße, Weberstraße und Rhein begrenzt. Sie ist auch als Bonner Talviertel bekannt, die südöstlichen Ausläufer der Südstadt gehören zum Ortsteil Gronau. Zusammen mit der Bonner Weststadt wird die Südstadt oft als das größte zusammenhängende (und erhaltene) Gründerzeit-Viertel in Deutschland bezeichnet. Zu ihren Architekten gehören unter anderem Anton Becker, Anton Butscheidt, Max Cronenberg, Carl Edler, Hermann Schmitt und Wilhelm Weinreis. In der Südstadt wohnen viele Studenten sowie Familien mit Kindern. Daneben gibt es viele Verbindungshäuser. Die vielen Restaurants und Kneipen tragen zum Wohnwert und zur Beliebtheit des stark durchgrünten Stadtviertels bei. Besonders hervorzuheben ist die katholische St. Elisabeth-Kirche, die im Stil des Historismus als neoromanische Basilika erbaut wurde. Die evangelische Entsprechung ist die Luther-Kirche an der Reuterstraße. Die Südstadt wird von der vielbefahrenen linken Rheinstrecke durchschnitten, was den Ursprung der Bonner Redensart „Entweder et räänt oder de Barrier is eraff“ (entweder regnet es oder die Schranke ist geschlossen) darstellt, die zu Hauptstadtzeiten durch den Zusatz ergänzt wurde „un wenn beidet zesammekütt, es Staatsbesooch“ („und wenn beides zusammenfällt, ist Staatsbesuch“). Zu den stadtteilprägenden Grünanlagen zählen die Poppelsdorfer Allee, der Stadtgarten und vor allem der Hofgarten, in den 1980er-Jahren durch politische Großdemonstrationen deutschlandweit bekannt geworden.