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Bonn Hauptbahnhof

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Erbaut in den 1880er JahrenErbaut in den 1970er JahrenHauptbahnhof in DeutschlandLinke Rheinstrecke
Bonn Hauptbahnhof
Bonn Hauptbahnhof

Bonn Hauptbahnhof ist der wichtigste Bahnhof in der Bundesstadt Bonn an der linken Rheinstrecke und östlicher Endpunkt der Voreifelbahn. Er gehört zur Bahnhofskategorie 2 und hat IC-, EC-, ICE und Nachtzug-Verbindungen. Unter dem Bahnhof der Deutschen Bahn hält die Stadtbahn Bonn. Täglich verkehren im Hauptbahnhof Bonn etwa 60 Fern- und 200 Nahverkehrszüge. Rund 67.000 Reisende nutzen täglich den Bahnhof. Das Empfangsgebäude von 1883–85 steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bonn Hauptbahnhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bonn Hauptbahnhof
Quantiusstraße, Bonn Bonn-Zentrum (Stadtbezirk Bonn)

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Bonn Hauptbahnhof

Quantiusstraße
53115 Bonn, Bonn-Zentrum (Stadtbezirk Bonn)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Max-Planck-Institut für Mathematik
Max-Planck-Institut für Mathematik

Das Max-Planck-Institut für Mathematik (kurz: MPIM) ist ein führendes mathematisches Forschungsinstitut in Bonn, das unter dem Dach der Max-Planck-Gesellschaft steht. Die Anzahl der festen (auch wissenschaftlichen) Mitarbeiter ist vergleichsweise klein. Die meisten Mathematiker kommen als Besucher, um für eine begrenzte Zeit zusammen mit Kollegen aus aller Welt wissenschaftlich zu arbeiten und sich untereinander insbesondere über mathematische Probleme auszutauschen oder neue Erkenntnisse in Seminaren, Gesprächen und beim traditionellen Vier-Uhr-Tee zu diskutieren. Die Forschung am Institut umfasst folgende Arbeitsgebiete: Algebraische Geometrie Zahlentheorie Arithmetische Geometrie und Automorphe Formen Algebraische Gruppen und arithmetische Untergruppen Darstellungstheorie Komplexe Analysis Algebraische Topologie Partielle Differentialgleichungen Mathematische PhysikDas Institut ging 1980 aus dem Bonner Sonderforschungsbereich Theoretische Mathematik hervor und wurde von Friedrich Hirzebruch gegründet, der auch Direktor bis 1995 war. Dem Institut stehen heute die Direktoren Gerd Faltings, Werner Ballmann, Peter Scholze, Peter Teichner und Don Bernard Zagier vor. Günter Harder und Yuri Manin sind als Emeriti im Institut tätig. Geschäftsführender Direktor ist zurzeit Peter Teichner. Seit 1999 ist das Max-Planck-Institut für Mathematik in den oberen Etagen des alten Postamts am Münsterplatz untergebracht. Zuvor war es im Stadtteil Beuel.

Windeckbunker
Windeckbunker

Der Windeckbunker ist ein denkmalgeschützter Hochbunker im Zentrum der Bundesstadt Bonn. Er liegt an der Budapester Straße (bis 1997 Windeckstraße), in direkter Nachbarschaft zum Alten Stadthaus. Der 21,5 Meter hohe, sechsstöckige Bau – benannt nach dem früheren Bonner Oberbürgermeister Johann Martin Joseph Windeck – wurde 1941 errichtet. Ausgelegt als Rückzugsort für 843 Personen, beherbergte das Gebäude zudem die städtische Luftschutzzentrale und den Führungsstand des Oberbürgermeisters. Ortskommandant Generalmajor Richard von Bothmer gab aus dem Bunker heraus am 7. März 1945 den Befehl zur Sprengung der Rheinbrücke. Am 8. März 1945 erlebten hier etwa 5000 Bonner den Einmarsch des 16. Infanterieregiments der US Army und damit das Ende des Zweiten Weltkriegs in Bonn. Nach Kriegsende kamen im Windeckbunker zunächst entlassene Kriegsgefangene unter, noch im Juni 1947 waren hier 30 ehemalige Gefangene einquartiert.1990 wurde nach langjährigem Leerstand eine Unterkunft für rumänische Asylbewerber eingerichtet, jedoch nach Protesten wieder geschlossen. Anschließend wurde 1997 diskutiert, Proberäume für Bands einzurichten; 2001 sollte der Bunker Heimat des NRW Forschungszentrums Fotografie werden. Dies wurde jedoch ebenso wenig realisiert wie die 2012 geplante Anlage eines Gemeinschaftsgartens. Auch die 2013 bis 2014 mit potentiellen Betreibern geführten Gespräche zur Einrichtung einer „Party-Location“ scheiterten.