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Steinkiste von Langwitz

Archäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in MoltzowGeographie (Moltzow)Grabbau in EuropaJungsteinzeitlicher Fundplatz in Europa
Sakralbau im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteSteinkiste in Mecklenburg-Vorpommern
Steinkiste Langwitz p1
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Die 1958 untersuchte und restaurierte Steinkiste von Langwitz liegt nördlich von Langwitz an der Grenze zu Basedow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Die große Steinkiste ohne Sprockhoff-Nr. markiert den Übergang von den Kollektivgräbern zu Einzelbestattung in der Spätphase der mitteleuropäischen Megalithanlagen. Die Steinkiste ist komplett erhalten. Sie besteht aus Sandsteinplatten. Sie wird von zwei Deckplatten bedeckt, während die vier Längsseiten nur aus je einer Steinplatte bestehen. Von einer Seite ist ein Blick in das Großsteingrab möglich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Steinkiste von Langwitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Steinkiste von Langwitz
Teerofen, Malchin am Kummerower See

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.66569 ° E 12.70213 °
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Adresse

Steinkiste von Langwitz

Teerofen
17139 Malchin am Kummerower See
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Steinkiste Langwitz p1
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In der Umgebung

Wasserburg Liepen
Wasserburg Liepen

Die Wasserburg Liepen ist eine Wasserburg im gleichnamigen Ort Liepen, einem Ortsteil der Gemeinde Gielow östlich des Malchiner Sees im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Im Jahre 1337 wurde die Adelsfamilie Hahn, deren Stammsitz Basedow sich wenig westlich befindet, mit Burganlage und Gut Liepen belehnt. Die Wasserburg wurde vermutlich zu dieser Zeit als Herrschaftssitz und Wehranlage errichtet. Sie wurde an einem sichelförmigen Söll erbaut. Um einen umgehenden Schutz zu erreichen, wurde dieser im Osten durch einen Graben ergänzt. Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges verlor die Burg ihre Bedeutung als Wehranlage und verfiel. Im Jahre 1700 wurde ein barockes Herrenhaus auf den erhalten gebliebenen Kellergewölben gebaut. Das quadratische Gebäude ist im heutigen Zustand ein schmuckloser, einstöckiger Putzbau. Bis zur Enteignung im Jahr 1945 blieb es im Besitz der Familie Hahn und wurde danach als Wohnhaus genutzt. Von 1994 bis 1998 wurde die Anlage umfassend saniert. Zu dieser Zeit hatte die Gemeinnützige Landschaftsentwicklungsgesellschaft Rosenow mbH in der Wasserburg Liepen ihren Sitz. Nach 2010 wurde die ehemalige Schmiede renoviert und ein Steinbackofen eingebaut. Seit Februar 2015 ist die Wasserburg wieder im Besitz der Familie des Grafen und der Gräfin Hahn von Burgsdorff, die dort eine Gutsmanufaktur eingerichtet hat und hier auch privat wohnt. Die Kellergewölbe und Seminarräume können für Feierlichkeiten, Versammlungen und Vorträge angemietet werden.