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Naturschutzgebiet Mittelsee bei Langwitz

Naturschutzgebiet im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
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Das Naturschutzgebiet Mittelsee bei Langwitz ist ein 15 Hektar umfassendes Naturschutzgebiet in Mecklenburg-Vorpommern fünf Kilometer südlich von Malchin und unweit nördlich von Langwitz. Die Unterschutzstellung erfolgte am 14. April 1954 mit dem Zweck, einen Kesselmoorkolk mit freier Wasserfläche und ein Schwingmoor mit Verlandungsgürtel zu schützen und zu entwickeln. Der aktuelle Gebietszustand wird als unbefriedigend eingeschätzt, da der Wasserhaushalt der Flächen gestört ist. Nördlich angrenzende Feuchtwiesen werden intensiv landwirtschaftlich genutzt und entwässert. Nachteilig wirkt sich weiterhin ein untypischer Fischbesatz durch Angler aus, der neben der Faunenverfälschung auch zur Eutrophierung des Gewässers und zu deutlichen Trittschäden führt. Ein Wanderweg von Langwitz nach Basedow streift das Gebiet und bietet sehr gute Einsichtmöglichkeiten in die Flächen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Mittelsee bei Langwitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Mittelsee bei Langwitz
Teerofen, Malchin am Kummerower See

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.663 ° E 12.70186 °
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Adresse

Mittelsee bei Langwitz

Teerofen
17139 Malchin am Kummerower See
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Wasserburg Liepen
Wasserburg Liepen

Die Wasserburg Liepen ist eine Wasserburg im gleichnamigen Ort Liepen, einem Ortsteil der Gemeinde Gielow östlich des Malchiner Sees im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Im Jahre 1337 wurde die Adelsfamilie Hahn, deren Stammsitz Basedow sich wenig westlich befindet, mit Burganlage und Gut Liepen belehnt. Die Wasserburg wurde vermutlich zu dieser Zeit als Herrschaftssitz und Wehranlage errichtet. Sie wurde an einem sichelförmigen Söll erbaut. Um einen umgehenden Schutz zu erreichen, wurde dieser im Osten durch einen Graben ergänzt. Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges verlor die Burg ihre Bedeutung als Wehranlage und verfiel. Im Jahre 1700 wurde ein barockes Herrenhaus auf den erhalten gebliebenen Kellergewölben gebaut. Das quadratische Gebäude ist im heutigen Zustand ein schmuckloser, einstöckiger Putzbau. Bis zur Enteignung im Jahr 1945 blieb es im Besitz der Familie Hahn und wurde danach als Wohnhaus genutzt. Von 1994 bis 1998 wurde die Anlage umfassend saniert. Zu dieser Zeit hatte die Gemeinnützige Landschaftsentwicklungsgesellschaft Rosenow mbH in der Wasserburg Liepen ihren Sitz. Nach 2010 wurde die ehemalige Schmiede renoviert und ein Steinbackofen eingebaut. Seit Februar 2015 ist die Wasserburg wieder im Besitz der Familie des Grafen und der Gräfin Hahn von Burgsdorff, die dort eine Gutsmanufaktur eingerichtet hat und hier auch privat wohnt. Die Kellergewölbe und Seminarräume können für Feierlichkeiten, Versammlungen und Vorträge angemietet werden.