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Taubenturm (Marsannay-la-Côte)

Erbaut im 13. JahrhundertMarsannay-la-CôteMonument historique (Taubenturm)Monument historique im Département Côte-d’OrMonument historique seit 1942
RundturmTaubenturm im Département Côte-d’OrTurm in Europa
Marsannay la Côte Colombier 3
Marsannay la Côte Colombier 3

Der Taubenturm (französisch colombier oder pigeonnier) in Marsannay-la-Côte, einer französischen Gemeinde im Département Côte-d’Or in der Region Bourgogne-Franche-Comté, wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Der Taubenturm steht seit 1942 als Monument historique auf der Liste der Baudenkmäler in Frankreich. Der runde Turm aus Bruchsteinmauerwerk wird von einem Dachknauf bekrönt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Taubenturm (Marsannay-la-Côte) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Taubenturm (Marsannay-la-Côte)
Impasse En Saint-Urbain, Dijon

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Breitengrad Längengrad
N 47.269722 ° E 4.991389 °
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Adresse

Impasse En Saint-Urbain
21160 Dijon
Burgund und Freigrafschaft, Frankreich
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Marsannay la Côte Colombier 3
Marsannay la Côte Colombier 3
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Mosesbrunnen (Dijon)
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Der Mosesbrunnen in der Chartreuse de Champmol in Dijon ist das Hauptwerk Claus Sluters (um 1350–1405/06). Er steht außerhalb des Stadtzentrums von Dijon im Garten des ehemaligen Klosters Champmol im Bereich der ehemaligen Grabkirche der Herzöge von Burgund. Heute befindet sich hier eine psychiatrische Anstalt. Der von 1395 bis 1405 geschaffene Brunnen war ursprünglich als monumentaler Kalvarienberg für den Kreuzgang ausgeführt, der durch den Abriss des Klosters in der Französischen Revolution heute verschwunden ist. Die Prophetengruppe bildete einst den Sockel eines Kruzifixes, das sich über einem Brunnen an dem beliebten Wallfahrtsort erhob. Sechs Prophetenfiguren (Mose, David, Jeremia, Sacharja, Daniel, Jesaja) stehen im Brunnensockel. Jeder Prophet mit einem Spruchband, das die jeweilige Weissagung trägt. Bekrönt wurde der Brunnen durch eine Kreuzigungsgruppe mit Christus am Kreuz, Maria, Johannes und Magdalena zu Füßen, die nur noch als Fragment erhalten ist. Dieser Hauptteil des Werkes war schon vor der Französischen Revolution weitgehend zerstört oder verschwunden. Die erhaltene Brunnenanlage befindet sich heute in einem kapellenartigen Schutzbau mit Glasfenstern. Der Mosesbrunnen ist das dritte und bekannteste Werk Sluters, welches als Höhepunkt seiner Schaffensphase gesehen werden kann. Wahrscheinlich beruht der Brunnen auf der Idee des „Fons vitae“, des Lebensbrunnens. Zwischen dem 24. September 1405 und dem 31. Januar 1406 starb der niederländische Bildhauer Claus Sluter in Dijon. Sein Werk lässt erkennen, dass er zu diesem Zeitpunkt die Höhe seines Lebens bereits überschritten hatte und an der Schwelle des Greisenalters stand.