place

St. Michael (Alken)

Bauwerk in Alken (Untermosel)Kirchengebäude im Landkreis Mayen-KoblenzKulturdenkmal in Alken (Untermosel)Michaeliskirche
Alken Michaelskapelle
Alken Michaelskapelle

St. Michael ist die über 1000 Jahre alte erste Pfarrkirche der Weingemeinde Alken und damit eine der ältesten Kirchen an der Mosel. Der im Kern romanische Saalbau, der Westturm aus dem 13. Jahrhundert und die Sakristei von 1547 sind nahezu vollständig erhalten und originalgetreu restauriert. Wertvolle Fresken und ein reiches Inventar aus kunstvollen Altären, Gemälden und Statuen bestimmen die mittelalterlich sinnenfrohe Atmosphäre des Raumes.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Michael (Alken) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Michael (Alken)
Von-Wiltberg-Straße, Rhein-Mosel

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: St. Michael (Alken)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.2501 ° E 7.448535 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

St. Michael

Von-Wiltberg-Straße
56332 Rhein-Mosel
Rheinland-Pfalz, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q19958414)
linkOpenStreetMap (491174807)

Alken Michaelskapelle
Alken Michaelskapelle
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Burg Thurant
Burg Thurant

Die Ruine der Burg Thurant (auch Thurandt) steht auf einem breiten Bergsporn aus Schiefer hoch über dem Ort Alken an der Mosel. Sie liegt im Landkreis Mayen-Koblenz (Rheinland-Pfalz) und gehört zum Typus der Spornburgen. Eine Besonderheit sind – neben der Lage an der steilen Talschulter – die Weingärten auf der Sonnenseite. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts waren die Erzbistümer von Köln und Trier gemeinsame Eigentümer der Anlage und ließen ihren jeweiligen Anteil von Burggrafen verwalten. Jede Hälfte besaß deshalb einen eigenen Bergfried, eigene Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie einen separaten Eingang. Seit Beginn des 16. Jahrhunderts verfiel die Doppelburg allmählich und wurde durch Zerstörungen während des Pfälzischen Erbfolgekriegs gänzlich zur Ruine. Robert Allmers (1872–1951) aus Varel, Mitbegründer der dortigen Hansa-Automobil Gesellschaft und ab 1914 Direktor der Bremer Hansa-Lloyd-Werke, erwarb die Anlage im Jahr 1911 und ließ sie zum Teil wieder aufbauen. Die Burg befindet sich heute noch in privatem Besitz, kann aber von März bis Mitte November gegen Entgelt besichtigt werden. Nach dem Denkmalschutzgesetz von Rheinland-Pfalz ist sie ein geschütztes Kulturdenkmal und in der Landes-Denkmalliste eingetragen. Die Gesamtanlage ist als Denkmalzone ausgewiesen. Außerdem ist Burg Thurant ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention und mit dem blau-weißen Schutzzeichen gekennzeichnet.