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Wallfahrtskirche Bleidenberg (Oberfell)

DreifaltigkeitskircheGotische KircheGotisches Bauwerk in Rheinland-PfalzKirchengebäude im Bistum TrierKirchengebäude im Landkreis Mayen-Koblenz
LiebfrauenkircheOberfellWallfahrtskirche des Bistums TrierWallfahrtskirche in Deutschland
Bleidenberg, bedevaartskerk 2
Bleidenberg, bedevaartskerk 2

Die Wallfahrtskirche auf dem Bleidenberg ist ein landschaftsprägendes Bauwerk an der Untermosel in Oberfell. Sie thront am Rand eines Plateaus auf der rechten Seite der Mosel über den Orten Oberfell und Alken mit Blick in das Moseltal und das vordere Maifeld. Ihr Bau geht auf zurück auf die Zeit nach dem Friedensvertrag der Thuranter Fehde im Jahre 1248. Noch heute gehört die Kirche zur katholischen Pfarrgemeinde Oberfell und wird von einem ehrenamtlichen Team gepflegt. Sie wird vornehmlich für Gottesdienste, aber auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Seit dem Jahr 2012 befindet sich vor der Kirche der erste Pilgerstein auf dem Mosel-Camino.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wallfahrtskirche Bleidenberg (Oberfell) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wallfahrtskirche Bleidenberg (Oberfell)
Bleidenberger Hof, Rhein-Mosel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.251692 ° E 7.45598 °
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Adresse

Dreifaltigkeitskirche

Bleidenberger Hof
56332 Rhein-Mosel
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Bleidenberg, bedevaartskerk 2
Bleidenberg, bedevaartskerk 2
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In der Umgebung

Burg Thurant
Burg Thurant

Die Ruine der Burg Thurant (auch Thurandt) steht auf einem breiten Bergsporn aus Schiefer hoch über dem Ort Alken an der Mosel. Sie liegt im Landkreis Mayen-Koblenz (Rheinland-Pfalz) und gehört zum Typus der Spornburgen. Eine Besonderheit sind – neben der Lage an der steilen Talschulter – die Weingärten auf der Sonnenseite. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts waren die Erzbistümer von Köln und Trier gemeinsame Eigentümer der Anlage und ließen ihren jeweiligen Anteil von Burggrafen verwalten. Jede Hälfte besaß deshalb einen eigenen Bergfried, eigene Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie einen separaten Eingang. Seit Beginn des 16. Jahrhunderts verfiel die Doppelburg allmählich und wurde durch Zerstörungen während des Pfälzischen Erbfolgekriegs gänzlich zur Ruine. Robert Allmers (1872–1951) aus Varel, Mitbegründer der dortigen Hansa-Automobil Gesellschaft und ab 1914 Direktor der Bremer Hansa-Lloyd-Werke, erwarb die Anlage im Jahr 1911 und ließ sie zum Teil wieder aufbauen. Die Burg befindet sich heute noch in privatem Besitz, kann aber von März bis Mitte November gegen Entgelt besichtigt werden. Nach dem Denkmalschutzgesetz von Rheinland-Pfalz ist sie ein geschütztes Kulturdenkmal und in der Landes-Denkmalliste eingetragen. Die Gesamtanlage ist als Denkmalzone ausgewiesen. Außerdem ist Burg Thurant ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention und mit dem blau-weißen Schutzzeichen gekennzeichnet.