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Moselbrücke Löf–Alken

Bauwerk in Alken (Untermosel)Brücke in EuropaErbaut in den 1970er JahrenLöfMoselbrücke
Straßenbrücke in Rheinland-PfalzVerkehrsbauwerk im Landkreis Mayen-Koblenz
Löf 004x
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Die Moselbrücke Löf–Alken ist eine Straßenbrücke zwischen Löf und Alken. Sie zweigt von der B 416 sowie B 49 ab und überquert diese sowie die Mosel. Die Fertigstellung der am 23. April 1970 begonnenen Brücke über die Mosel war von besonderer Bedeutung für Wirtschaft und Infrastruktur der Gemeinden Löf und Alken. Sie ist die einzige Moselbrücke zwischen der Moselgoldbrücke in Kobern-Gondorf und der Straßenbrücke in Treis-Karden. Die Baukosten für die 164 Meter lange und 6,60 Meter breite Brücke betrugen damals rund 7,8 Millionen DM, die vom Land Rheinland-Pfalz und dem Landkreis Mayen-Koblenz aufgebracht wurden. Die Brücke wurde am 30. Juni 1972 dem Verkehr übergeben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Moselbrücke Löf–Alken (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Moselbrücke Löf–Alken
K 41, Rhein-Mosel

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N 50.239328 ° E 7.443323 °
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Adresse

Moselbrücke Löf-Alken

K 41
56332 Rhein-Mosel
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Burg Thurant
Burg Thurant

Die Ruine der Burg Thurant (auch Thurandt) steht auf einem breiten Bergsporn aus Schiefer hoch über dem Ort Alken an der Mosel. Sie liegt im Landkreis Mayen-Koblenz (Rheinland-Pfalz) und gehört zum Typus der Spornburgen. Eine Besonderheit sind – neben der Lage an der steilen Talschulter – die Weingärten auf der Sonnenseite. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts waren die Erzbistümer von Köln und Trier gemeinsame Eigentümer der Anlage und ließen ihren jeweiligen Anteil von Burggrafen verwalten. Jede Hälfte besaß deshalb einen eigenen Bergfried, eigene Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie einen separaten Eingang. Seit Beginn des 16. Jahrhunderts verfiel die Doppelburg allmählich und wurde durch Zerstörungen während des Pfälzischen Erbfolgekriegs gänzlich zur Ruine. Robert Allmers (1872–1951) aus Varel, Mitbegründer der dortigen Hansa-Automobil Gesellschaft und ab 1914 Direktor der Bremer Hansa-Lloyd-Werke, erwarb die Anlage im Jahr 1911 und ließ sie zum Teil wieder aufbauen. Die Burg befindet sich heute noch in privatem Besitz, kann aber von März bis Mitte November gegen Entgelt besichtigt werden. Nach dem Denkmalschutzgesetz von Rheinland-Pfalz ist sie ein geschütztes Kulturdenkmal und in der Landes-Denkmalliste eingetragen. Die Gesamtanlage ist als Denkmalzone ausgewiesen. Außerdem ist Burg Thurant ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention und mit dem blau-weißen Schutzzeichen gekennzeichnet.