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St. Johannes Nepomuk (Brodenbach)

BrodenbachJohannes-Nepomuk-KircheKirchengebäude im Landkreis Mayen-KoblenzProfaniertes Kirchengebäude im Bistum TrierProfaniertes Kirchengebäude in Rheinland-Pfalz
Brodenbach St. Johann Nepomuk 310
Brodenbach St. Johann Nepomuk 310

Die ehemalige Katholische Filialkirche St. Johannes Nepomuk war ab 1806 eine Filiale von St. Michael (Alken). Seit 1993 ist die ehemalige Kirche der „Bürgersaal Ahl Kersch“ (Ortsdialekt für „alte Kirche“) der Gemeinde Brodenbach.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Johannes Nepomuk (Brodenbach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Johannes Nepomuk (Brodenbach)
Rhein-Mosel-Straße, Rhein-Mosel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.2268 ° E 7.445356 °
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Adresse

Rhein-Mosel-Straße 6
56332 Rhein-Mosel
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Brodenbach St. Johann Nepomuk 310
Brodenbach St. Johann Nepomuk 310
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In der Umgebung

Burg Thurant
Burg Thurant

Die Ruine der Burg Thurant (auch Thurandt) steht auf einem breiten Bergsporn aus Schiefer hoch über dem Ort Alken an der Mosel. Sie liegt im Landkreis Mayen-Koblenz (Rheinland-Pfalz) und gehört zum Typus der Spornburgen. Eine Besonderheit sind – neben der Lage an der steilen Talschulter – die Weingärten auf der Sonnenseite. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts waren die Erzbistümer von Köln und Trier gemeinsame Eigentümer der Anlage und ließen ihren jeweiligen Anteil von Burggrafen verwalten. Jede Hälfte besaß deshalb einen eigenen Bergfried, eigene Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie einen separaten Eingang. Seit Beginn des 16. Jahrhunderts verfiel die Doppelburg allmählich und wurde durch Zerstörungen während des Pfälzischen Erbfolgekriegs gänzlich zur Ruine. Robert Allmers (1872–1951) aus Varel, Mitbegründer der dortigen Hansa-Automobil Gesellschaft und ab 1914 Direktor der Bremer Hansa-Lloyd-Werke, erwarb die Anlage im Jahr 1911 und ließ sie zum Teil wieder aufbauen. Die Burg befindet sich heute noch in privatem Besitz, kann aber von März bis Mitte November gegen Entgelt besichtigt werden. Nach dem Denkmalschutzgesetz von Rheinland-Pfalz ist sie ein geschütztes Kulturdenkmal und in der Landes-Denkmalliste eingetragen. Die Gesamtanlage ist als Denkmalzone ausgewiesen. Außerdem ist Burg Thurant ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention und mit dem blau-weißen Schutzzeichen gekennzeichnet.