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Ausoniusstein

AusoniusAussichtspunktGeographie (Lehmen)Mosel
Ausoniusstein
Ausoniusstein

Der Ausoniusstein ist ein Aussichtspunkt in Lehmen an der Terrassenmosel. Der Name erinnert an den Dichter und Prinzenerzieher Decimus Magnus Ausonius (310–393), der im Jahr 371 in seiner Mosella die Mosellandschaft beschrieben hat. Es handelt sich um eine ins Tal ragende Felsnase in 227 m über NN. Von dort hat man reizvolle Blicke ins Moseltal und auf die Orte Oberfell, Alken mit Burg Thurant, Brodenbach und Kattenes. In der Nähe befindet sich eine Schutzhütte. Der Ausoniusstein ist Namensgeber für das umliegende Naturschutzgebiet Ausoniusstein und eine der vier Weinlagen in Lehmen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ausoniusstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ausoniusstein
Würzlaysteig, Rhein-Mosel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.2609 ° E 7.438 °
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Adresse

Ausoniusstein

Würzlaysteig
56332 Rhein-Mosel
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Ausoniusstein
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In der Umgebung

Burg Thurant
Burg Thurant

Die Ruine der Burg Thurant (auch Thurandt) steht auf einem breiten Bergsporn aus Schiefer hoch über dem Ort Alken an der Mosel. Sie liegt im Landkreis Mayen-Koblenz (Rheinland-Pfalz) und gehört zum Typus der Spornburgen. Eine Besonderheit sind – neben der Lage an der steilen Talschulter – die Weingärten auf der Sonnenseite. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts waren die Erzbistümer von Köln und Trier gemeinsame Eigentümer der Anlage und ließen ihren jeweiligen Anteil von Burggrafen verwalten. Jede Hälfte besaß deshalb einen eigenen Bergfried, eigene Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie einen separaten Eingang. Seit Beginn des 16. Jahrhunderts verfiel die Doppelburg allmählich und wurde durch Zerstörungen während des Pfälzischen Erbfolgekriegs gänzlich zur Ruine. Robert Allmers (1872–1951) aus Varel, Mitbegründer der dortigen Hansa-Automobil Gesellschaft und ab 1914 Direktor der Bremer Hansa-Lloyd-Werke, erwarb die Anlage im Jahr 1911 und ließ sie zum Teil wieder aufbauen. Die Burg befindet sich heute noch in privatem Besitz, kann aber von März bis Mitte November gegen Entgelt besichtigt werden. Nach dem Denkmalschutzgesetz von Rheinland-Pfalz ist sie ein geschütztes Kulturdenkmal und in der Landes-Denkmalliste eingetragen. Die Gesamtanlage ist als Denkmalzone ausgewiesen. Außerdem ist Burg Thurant ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention und mit dem blau-weißen Schutzzeichen gekennzeichnet.