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St.-Pius-Gymnasium Coesfeld

Christentum im Kreis CoesfeldChristentum in CoesfeldGegründet 1964Gymnasium im Kreis CoesfeldOrganisation (Coesfeld)
Pius X. als NamensgeberSchule des Bistums MünsterSchule nach Namensgeber
20141101 St. Pius Gymnasium Coesfeld (07277)
20141101 St. Pius Gymnasium Coesfeld (07277)

Das St.-Pius-Gymnasium Coesfeld ist eine Privatschule in katholischer Trägerschaft des Bistums Münster in Coesfeld. Die Schule, deren Namenspatron Papst Pius X. ist, wurde bis 1976 als reines Jungeninternat geführt. Heute ist die Schule ein Gymnasium für etwa 750 Jungen und Mädchen. Das Einzugsgebiet des Gymnasiums umfasst den gesamten Kreis Coesfeld und Teile des Kreises Borken. Es liegt umgeben vom sogenannten „Piuswald“ am Stadtrand von Coesfeld.

Auszug des Wikipedia-Artikels St.-Pius-Gymnasium Coesfeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St.-Pius-Gymnasium Coesfeld
Gerlever Weg,

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Breitengrad Längengrad
N 51.94222222 ° E 7.18388889 °
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Adresse

St.-Pius-Gymnasium

Gerlever Weg 5
48653
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
piuscoe.de

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20141101 St. Pius Gymnasium Coesfeld (07277)
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In der Umgebung

Jüdischer Friedhof (Coesfeld)
Jüdischer Friedhof (Coesfeld)

Der (neue) Jüdische Friedhof Coesfeld ist ein jüdischer Friedhof in Coesfeld. Der Friedhof befindet sich stadtauswärts an der Osterwicker Straße, Nähe Blomenesch, und steht unter Denkmalschutz. Der Friedhof wurde ab 1896 für Bestattungen genutzt. Die letzte Beisetzung fand 1995 statt. Auf dem Friedhofsgelände sind 47 Grabsteine (Mazewot) erhalten. Auf der zentralen Zuwegung hat die Stadt Coesfeld eine Gedenkstele aufgestellt, mit der an die Verfolgung und Ermordung von jüdischen Bürgern Coesfelds unter der nationalsozialistischen Terrorherrschaft im Dritten Reich erinnert werden soll. Eine weitere Stele wurde in einer Gedenkstunde am 70. Jahrestag der Novemberpogrome am 9. November 2008 vor dem Eingang zum Friedhof neben dem schmiedeeisernen Tor enthüllt. Diese wurde von dem Coesfelder Architekten Paul Schürmann entworfen und weist mit einer Bronzeplatte auf den Friedhof und seine Geschichte hin. Im selben Jahr hat der Heimatverein Coesfeld in einer Bestandsaufnahme sämtliche Grabsteine zu Dokumentationszwecken abfotografieren lassen.Neben diesem „neuen“ existierte in Coesfeld ein älterer Friedhof der jüdischen Gemeinde an der Stelle des heutigen Gerichtsrings. An diesen Friedhof erinnert heute nur noch ein Grabstein auf dem Grünstreifen zwischen dem Parkplatz der VR-Bank Westmünsterland und dem Gerichtsring. Er wurde von 1678 bis 1896 belegt. 13 Grabsteine des alten Friedhofs wurden auf dem neuen Friedhof wieder errichtet.

Coesfelder Kreuz (Kruzifix)
Coesfelder Kreuz (Kruzifix)

Das Coesfelder Kreuz ist ein Gabelkreuz, das sich in der Coesfelder Pfarrkirche St. Lamberti befindet. Es ist das größte seiner Art in Deutschland und beeindruckt vor allem durch die besonders deutliche Darstellung des Leidens. Das Kreuz ist insgesamt 3,24 m hoch und 1,94 m breit, während die Christusfigur eine Größe von 2,09 m bei einer Armspannweite von 1,84 m hat. Der Korpus des im 14. Jahrhundert von einem unbekannten Künstler geschaffenen Kruzifixes ist aus Walnussholz geschnitzt; aus einem einzigen Stamm von mindestens 48 cm Durchmesser, während der Künstler für beide Arme, Kreuzstamm und -balken Eichenholz verwendete. Die heute glatte Oberfläche war ursprünglich mit aus Grundierung geformten Adern bzw. Wunden deutlich plastischer und zudem noch farbig gefasst. Das Haupt wirkt heute etwas kleiner proportioniert, da die aus Werg und Leim nachmodellierten Haare nicht mehr vorhanden sind. In der linken Brust sowie im Kopf befinden sich Aushöhlungen zur Aufnahme verschiedener Reliquien, darunter auch eine Kreuzreliquie, so dass das Coesfelder Kreuz schon früh als „wundertätig“ galt und zum Ziel von Wallfahrten wurde. Eine Kreuzreliquie ist heute noch das Zentrum des Kultes. Zu den Kreuztrachten ist das auch anderswo zu vergleichbaren Anlässen in konfessionell-katholisch geprägten Regionen übliche Schmücken der Straßen bzw. Häuser mit Fahnen und Wimpeln noch an manchen Abschnitten des Prozessionsweges anzutreffen.