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Großsteingrab Borntin

Archäologischer Fundplatz in EuropaBauwerk in BoldekowGeographie (Boldekow)Grabbau in EuropaGroßsteingrab im Landkreis Vorpommern-Greifswald
Trichterbecherkultur

Das Großsteingrab Borntin ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Borntin, einem Ortsteil von Boldekow im Landkreis Vorpommern-Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern).

Auszug des Wikipedia-Artikels Großsteingrab Borntin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Großsteingrab Borntin
Ausbau Katerberg, Anklam-Land

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N 53.735399 ° E 13.531366 °
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Adresse

Ausbau Katerberg
17392 Anklam-Land
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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In der Umgebung

Kirche Spantekow
Kirche Spantekow

Die Kirche Spantekow ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude im Ortsteil Spantekow der gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Sie gehört zur Kirchengemeinde Spantekow in der Propstei Pasewalk des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Die Kirche wurde im 15. Jahrhundert als Backsteinbau auf rechteckigem Grundriss errichtet. 1754 wurde der Westturm mit eingezogenem Obergeschoss und Schweifhaube in Fachwerk errichtet. Gleichzeitig erhielten die Fenster eine barocke segmentbogige Form. Um 1857 wurden die Seitenkapellen und der rechteckige Chor angebaut. Der Chor wurde 1913 renoviert. Das Kirchenschiff der Saalkirche und der innen halbrunde Chor sind flach gedeckt. Der barocke Altaraufsatz stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Er zeigt eine geschnitzte Kreuzigungsgruppe zwischen Weinsäulen, außerdem freiplastische Schnitzfiguren des Auferstandenen und von Engeln auf dem Gebälk sowie reiche Akanthusschnitzereien. Das Gemälde in der Predella zeigt das Abendmahl Jesu. Die Kanzel im Stil der Renaissance stammt vom Anfang des 17. Jahrhunderts. Sie hat reiches Beschlagwerk und Tafelbilder der Evangelisten. Die Patronatsloge wurde um 1800 gebaut und trägt auf der Brüstung, durch Halbsäulen gegliedert, Wappen der Familie von Schwerin. Die Empore liegt auf kannelierten Säulen. Ein Taufengel stammt aus dem 18. Jahrhundert, die Taufe aus Holz aus dem 19. Jahrhundert. Im Chor befinden sich drei figürliche Kabinettscheiben von 1635 sowie ein Rundfenster mit ornamentalen Glasmalereien vom Ende des 19. Jahrhunderts. Es zeigt eine Rosette in Form eines Sechspasses. Die Orgel wurde 1860 in der Werkstatt von Barnim Grüneberg in Stettin gebaut. Sie hat einen dreiteiligen neugotischen Prospekt. Das Geläut besteht aus einer Glocke, die 1788 von Gottlieb Becker in Stettin gegossen wurde.

Kirche Boldekow
Kirche Boldekow

Die Kirche Boldekow ist ein aus dem 13./15. Jahrhundert stammendes Kirchengebäude in Boldekow in Vorpommern. Der ziegelgedeckte Feldsteinsaal stammt aus dem 15. Jahrhundert. Kaum eingezogen ist der wohl noch im 13. Jahrhundert errichtete rechteckige Chor. Nachdem die Kirche im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde, begann man erst 1728 mit der Wiederherstellung. Aus dieser Zeit stammt auch der zweigeschossige, in Fachwerk ausgeführte Kirchturm mit geschweifter Haube über dem Westgiebel, ebenso wie die rundbogige Form der Fenster, die korbbogigen Form der Portale und der Verputz. Im 19. Jahrhundert wurde der Bau renoviert. Der westliche Anbau wurde im Jahr 1950 fertiggestellt. Der Innenraum ist flachgedeckt. Die einheitliche barocke Ausstattung stammt aus dem 18. Jahrhundert. Dazu gehören ein Kanzelaltar, Kastengestühl und Hufeisenempore mit durchbrochenen Schnitzereien. Der Schalldeckel mit Strebekrone und dem Wappen der Familie von Schwerin zeigt in der Bekrönung Herz Jesu. Der Rundfuß eines mittelalterlichen Taufsteins ist aus Granit. Der Standfuß und das Taufbecken dazu, die vermutlich aus dem Jahr 1320 stammen, wurden 2015 bei Renovierungsarbeiten im Erdboden der Kirche aufgefunden. Die Orgel mit dreiteiligem, neugotischen Prospekt wurde 1852 von Friedrich Wilhelm Kaltschmidt aus Stettin gefertigt. Pastorenbildnisse zeigen J. P. Adelung († 1759, Vater von Johann Christoph Adelung), J. F. Sprengel († 1808) und F. C. Lüdicke († 1893). Das Alter der Pastorentafel mit den Namen der Pastoren seit der Reformation ist nicht bestimmt. Das Geläut besteht aus drei Glocken, die im Jahr 2003 in Bad Friedrichshall gegossen wurden. Sie hängen im freistehenden Glockenstuhl auf dem Kirchhof. Die evangelische Kirchgemeinde gehört seit 2012 zur Propstei Pasewalk im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Vorher gehörte sie zum Kirchenkreis Greifswald der Pommerschen Evangelischen Kirche.