place

Landgrabental

Geographie (Landkreis Vorpommern-Greifswald)Landschaftsschutzgebiet in Mecklenburg-Vorpommern
Mecklenburg Vorpommern relief location map
Mecklenburg Vorpommern relief location map

Das Landschaftsschutzgebiet Landgrabental liegt im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern. Das 4.051 ha große Gebiet unter der Kenn-Nummer L 90, das mit Verordnung vom 22. Oktober 1993 ausgewiesen wurde, erstreckt sich nördlich der Stadt Friedland. Am nordwestlichen Rand des Gebietes verläuft die B 199, am östlichen Rand die Landesstraße L 31 und westlich die A 20. Durch das Gebiet hindurch verläuft die B 197.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landgrabental (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.7352 ° E 13.52 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse


17392
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Mecklenburg Vorpommern relief location map
Mecklenburg Vorpommern relief location map
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kirche Spantekow
Kirche Spantekow

Die Kirche Spantekow ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude im Ortsteil Spantekow der gleichnamigen Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Sie gehört zur Kirchengemeinde Spantekow in der Propstei Pasewalk des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreises der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Die Kirche wurde im 15. Jahrhundert als Backsteinbau auf rechteckigem Grundriss errichtet. 1754 wurde der Westturm mit eingezogenem Obergeschoss und Schweifhaube in Fachwerk errichtet. Gleichzeitig erhielten die Fenster eine barocke segmentbogige Form. Um 1857 wurden die Seitenkapellen und der rechteckige Chor angebaut. Der Chor wurde 1913 renoviert. Das Kirchenschiff der Saalkirche und der innen halbrunde Chor sind flach gedeckt. Der barocke Altaraufsatz stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Er zeigt eine geschnitzte Kreuzigungsgruppe zwischen Weinsäulen, außerdem freiplastische Schnitzfiguren des Auferstandenen und von Engeln auf dem Gebälk sowie reiche Akanthusschnitzereien. Das Gemälde in der Predella zeigt das Abendmahl Jesu. Die Kanzel im Stil der Renaissance stammt vom Anfang des 17. Jahrhunderts. Sie hat reiches Beschlagwerk und Tafelbilder der Evangelisten. Die Patronatsloge wurde um 1800 gebaut und trägt auf der Brüstung, durch Halbsäulen gegliedert, Wappen der Familie von Schwerin. Die Empore liegt auf kannelierten Säulen. Ein Taufengel stammt aus dem 18. Jahrhundert, die Taufe aus Holz aus dem 19. Jahrhundert. Im Chor befinden sich drei figürliche Kabinettscheiben von 1635 sowie ein Rundfenster mit ornamentalen Glasmalereien vom Ende des 19. Jahrhunderts. Es zeigt eine Rosette in Form eines Sechspasses. Die Orgel wurde 1860 in der Werkstatt von Barnim Grüneberg in Stettin gebaut. Sie hat einen dreiteiligen neugotischen Prospekt. Das Geläut besteht aus einer Glocke, die 1788 von Gottlieb Becker in Stettin gegossen wurde.