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Arnulfstraße 62

Baudenkmal in der MaxvorstadtBauwerk in der MaxvorstadtBauwerk von Robert VorhoelzerErbaut in den 1920er JahrenGoogle
Neorenaissancebauwerk in MünchenPostamt in DeutschlandPostgebäude in BayernVeranstaltungsstätte in München
Paketzustellamt
Paketzustellamt

Arnulfstraße 62 ist ein Gebäudekomplex in der Münchener Maxvorstadt, der bis Mitte der 2000er Jahre von der Deutschen Bundespost bzw. Deutschen Post genutzt wurde. Das Areal auf dem ehemaligen Marsfeld befindet sich zwischen Arnulfstraße, Wredestraße, Tillystraße und Deroystraße an der Hackerbrücke. Im Radius von ca. 200 Metern befinden sich auch der Circus Krone, der Arnulfpark und die Gaststätte Augustiner-Keller. Zentral gelegen ist eine große Rundbauanlage mit 52 Metern Durchmesser und 58 Ladetoren. Dieses Gebäude wurde von 1930 bis 1985 als Paketpostamt für München benutzt, wobei zum Zeitpunkt des Baus für jeden Zustellbezirk ein Ladetor vorgesehen war. Zuletzt diente es der Post einige Jahre als Kantine. Die Gebäude wurden 1926 nach Plänen von Robert Vorhoelzer und Walther Schmidt errichtet und sind eines der markantesten Beispiele der Postbauschule. Sie trugen unter anderem die Bezeichnungen Postfuhramt, Paketzustellamt, Kraftpostamt und Arnulfpost. Der Rundbau wird heute Postpalast genannt. Er wurde vorübergehend für Veranstaltungen genutzt. Seit 2015 existiert ein Bebauungsplan für ca. 120 neue Wohneinheiten sowie Gewerbeflächen um das Kerngelände (Gürtelbauten). Am 29. Oktober 2019 wurde bekannt, dass der Internetkonzern Google das Areal des Postpalastes gekauft hat und den Standort München ausbauen wird. Die Bauwerke Arnulfstraße 62, Deroystraße 3, Deroystraße 5 und Wredestraße 10 ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen:

Auszug des Wikipedia-Artikels Arnulfstraße 62 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Arnulfstraße 62
Arnulfstraße, München Maxvorstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.144314 ° E 11.548161 °
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Adresse

Postpalast

Arnulfstraße
80335 München, Maxvorstadt
Bayern, Deutschland
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Paketzustellamt
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Finanzamt München
Finanzamt München

Das Finanzamt München ist Teil der bayerischen Finanzverwaltung mit Sitz in München und Bearbeitungsstellen in Deggendorf, Dillingen, Donauwörth, Grafenau, Eichstätt, Höchstädt, Ingolstadt, Mühldorf am Inn, Passau, Straubing und Zwiesel. Das Finanzamt München ist zum 1. August 2009 aus den sieben ehemaligen Finanzämtern München I bis V, dem Finanzamt München für Körperschaften und dem Zentralfinanzamt München hervorgegangen. Entsprechend den vormals selbständigen Finanzämtern untergliederte sich das Finanzamt München zunächst in sieben Abteilungen. Im Rahmen eines evolutionären Prozesses wurden die Abteilungen neu strukturiert und ihre Zuständigkeiten neu definiert. Zum 1. August 2017 wurde die Zielstruktur erreicht, das Finanzamt München untergliedert sich jetzt in folgende Abteilungen: Abteilung I (Veranlagung Einzelunternehmer und Vermietungseinkünfte) Abteilung II (Veranlagung Arbeitnehmer und Rentner) Abteilung III (Veranlagung von Personen- und Kapitalgesellschaften) Abteilung IV (Umsatzsteuer- und Lohnsteuerverfahren, Steuerfahndung und Buß- und Strafsachenstelle) Abteilung V (Betriebsprüfung) Abteilung VI (Kasse und Vollstreckung) Zentralabteilung (Amtsleitung)Die Münchner Dienstgebäude befinden sich an den fünf Standorten Deroystraße, Karlstraße, Katharina-von-Bora-Straße, Prinz-Ludwig-Straße und Winzererstraße, das Servicezentrum befindet sich in der Deroystraße 12. Im Herbst 2014 erfolgte der Baubeginn des neuen Dienstgebäudekomplexes „Steuercampus München“ in der Deroystraße, in dem alle Münchner Arbeitsstellen zusammengeführt werden sollen. 2850 Mitarbeiter sind in München tätig, 600 Mitarbeiter an vierzehn ausgelagerten Bearbeitungsstellen an den elf Standorten Deggendorf, Dillingen, Donauwörth, Eichstätt, Grafenau, Höchstädt, Ingolstadt, Mühldorf, Passau, Straubing und Zwiesel. Es handelt sich mit ca. 3450 Beschäftigten um das größte Finanzamt in Deutschland.