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Hasenmoor

Ersterwähnung 1264Gemeinde in Schleswig-HolsteinHasenmoorOrt im Kreis Segeberg
Wappen Hasenmoor
Wappen Hasenmoor

Hasenmoor ist eine Gemeinde im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Fuhlenrüe, Hegebuchenbusch, Jabbob, Tannenhof, Wiesenhof und Wolfsberg liegen im Gemeindegebiet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hasenmoor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hasenmoor
Dorfstraße, Auenland Südholstein

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.9 ° E 9.9833333333333 °
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Adresse

Hundepflegesalon

Dorfstraße 58
24640 Auenland Südholstein
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Telefonnummer
Anja Faßbinder

call+4941951232

Wappen Hasenmoor
Wappen Hasenmoor
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In der Umgebung

FFH-Gebiet Hasenmoor
FFH-Gebiet Hasenmoor

In der Region wird das FFH-Gebiet Hasenmoor das Königsmoor genannt. Das Hasenmoor ist ein ehemals großräumiges Hochmoor in der Holsteinischen Vorgeest, das in Folge industriellem Torfabbau und nachfolgender Renaturierung heute anteilig Übergangsmoorcharakter hat.Naturräumlich ist das Gebiet dem Naturraum Holsteinische Vorgeest, innerhalb der atlantischen biogeographischen Region zuzuordnen. Die Holsteinische Vorgeest stellt eine zwischen den Moränengebieten des Holsteinischen Hügellandes und der Hohen Geest gelegene, leicht nach Westen geneigte Sanderlandschaft dar. Die glazifluvialen Kiese und Sande wurden von den Schmelzwässern der weichsel-kaltzeitlichen Gletscher abgelagert und sind typisch für den Mittelrücken Schleswig-Holsteins. Beim Hasenmoor handelt es sich um den Rest eines ursprünglich 600 ha großen Regenwasserhochmoores der Holsteinischen Vorgeest, das über Holmau und Osterau in die Stör entwässert. Über dem Sanderuntergrund hat sich ein Hochmoorkomplex mit Torfmächtigkeiten von durchschnittlich 4 m gebildet. Das Hasenmoor bildete noch im vorigen Jahrhundert mit dem Stellbrook-, Langloher-, Holmer- und Halloher Moor eine mit Heiden ergänzte landschaftliche Einheit.Hinsichtlich der Abtorfung lässt sich das Hasenmoor in einen südwestlichen und einen nordöstlichen Teil untergliedern. Während im Südwesten der Torf für den Eigenbedarf im Handtorfstichverfahren abgebaut wurde, ist der Nordosten durch einen industriellen Abbau geprägt, der bis in die 1970er Jahre stattfand.Weit verbreitet sind im Hasenmoor Pfeifengras-Degenerationsstadien und Birken-Stadien der Hochmoordegeneration. Diese sind jedoch sehr unterschiedlich ausgeprägt. Gemeinsam ist allen Flächen die Prägung durch Pfeifengras (Molinia caerulea) und Moor-Birke (Betula pubescens), teilweise sind kaum noch hochmoortypische Pflanzenarten nachzuweisen, dagegen Mineralisierungs- und Ruderalzeiger wie z. B. Brombeeren (Rubus fruticosus agg.), Adlerfarn (Pteridium aquilinum), Acker- und Sumpf-Kratzdistel (Cirsium arvense und Cirsium palustre) oder Große Brennnessel (Urtica dioica). Zu den Moorzeigern zählen Scheidiges und Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum vaginatum und Eriophorum angustifolium), Glockenheide (Erica tetralix) und Besenheide (Calluna vulgaris) sowie verschiedene Torfmoosarten (Sphagnum spp.).

Katenmoor, Schindermoor, Dewsbeeker Moor und Schapbrooker Moor
Katenmoor, Schindermoor, Dewsbeeker Moor und Schapbrooker Moor

Katenmoor, Schindermoor, Dewsbeeker Moor und Schapbrooker Moor ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Stadt Bad Bramstedt und der Gemeinde Schmalfeld im Kreis Segeberg. Das rund 19 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 61 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es steht sie dem 26. Oktober 1962 unter Schutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Segeberg. Das Naturschutzgebiet liegt südöstlich von Bad Bramstedt. Es besteht aus vier Teilflächen. Die nördlichste der Teilflächen, das Schapbrooker Moor, liegt nordwestlich der Anschlussstelle Bad Bramstedt der Bundesautobahn 7, das Katenmoor südwestlich dieser. Das Schindermoor liegt ebenfalls westlich der Autobahn und grenzt im Osten direkt an diese. Diese drei Teilflächen liegen auf dem Gebiet von Bad Bramstedt. Die vierte Teilfläche, das Dewsbeeker Moor, das sich am Rand der Niederung der Schmalfelder Au befindet, wird von der Autobahn durchschnitten. Es liegt mit der östlich der Autobahn liegenden Fläche größtenteils auf dem Gebiet der Gemeinde Schmalfeld. Die westlich der Autobahn liegende Fläche befindet sich auf dem Gebiet von Bad Bramstedt. An das Katenmoor und das Schindermoor grenzen Teilflächen des Landschaftsschutzgebietes „Bad Bramstedt (Bramerau-Osterau, Schmalfelder Au, Hohes Moor)“. Die Moorflächen sind überwiegend baumfrei mit Gehölzaufwuchs in den Randbereichen. Sie verfügen zum Teil über offene Wasserflächen und grenzen teilweise an Grünland, teilweise an Waldflächen. Das Naturschutzgebiet wird vom Landesverband Schleswig-Holstein des Naturschutzbundes Deutschland betreut.

Elatus Verlag

Der Elatus Verlag ist ein deutscher Buchverlag mit Sitz in Kaltenkirchen in Schleswig-Holstein. Der Kleinverlag hat sich auf die Herausgabe von illustrierten Büchern spezialisiert, wobei das Verlagsprogramm von Bilder- und Kinderbüchern über Fabeln und Märchen bis zu Klassikern und Anthologien reicht. Der Verlag firmiert inzwischen unter dem Firmennamen ELATUS VERLAG GmbH (Eigenschreibweise) in der Rechtsform einer GmbH. Geschäftsführerin ist Heidrun Redecke.Der Verlag gibt bei seinen Bilderbüchern, die in der Reihe Elatus Sausewind erscheinen, hauptsächlich französischsprachige Originalausgaben in deutscher Sprache heraus. Dabei erschienen unter anderem Werke von dem Szenaristen Zidrou, dem Schriftsteller Stéphan Lévy-Kuentz, dem Comiczeichner Christophe Blain sowie von den Illustratoren Anne Herbauts, Georges Lemoine und Isabelle Chatellard. Die Übertragungen der Texte aus dem Französischen ins Deutsche übernahm die deutsche Übersetzerin Sigrid Plöger. Beim weiteren Verlagsprogramm arbeitete der Verlag meistens mit dem französischen Illustrator Yann Wehrling zusammen, der unter anderem folgende Bücher illustrierte: Fabeln: Aesops Fabelwelt. Märchen: Der kleine Häwelmann von Theodor Storm; Hans und die Bohnenstange als Nacherzählung von Heidrun Redecke; Der Fischer und seine Frau von Jacob und Wilhelm Grimm. Kunstmärchen von Oscar Wilde, wie zum Beispiel Die Nachtigall und die Rose, Der Glückliche Prinz und Der ergebene Freund. Klassiker: Aus dem Leben eines Taugenichts von Joseph Freiherr von Eichendorff; Reineke Fuchs von Johann Wolfgang von Goethe; Der Sandmann von E. T. A. Hoffmann; Der arme Spielmann von Franz Grillparzer.Außerdem erschienen beim Elatus Verlag die Anthologien Sprachkürze gibt die Denkweite (Herausgeberin: Heidrun Redecke, Illustrationen: Yann Wehling) und Die sieben Todsünden? (Herausgeberin: Donna Right, Illustrationen: Lorenzo Recio). Der Verlag war unter anderem 1999 auf der Leipziger Buchmesse und 2000 auf der Frankfurter Buchmesse vertreten.

Wildpark Eekholt
Wildpark Eekholt

Der Wildpark Eekholt ist ein Wildpark, der sich über Teile der Gemeinden Großenaspe, Bimöhlen und Heidmühlen im Kreis Segeberg (Schleswig-Holstein) erstreckt. Er beherbergt ca. 100 mitteleuropäische Arten mit über 700 Tieren auf einer Fläche von 67 Hektar, die naturnah gestaltet worden ist. Er ist Heimat des Wolfsinformationszentrum Schleswig-Holstein.Mitten durch den Park, der durch die Naturräume Wald und Moor geprägt ist, fließt die Osterau, mit angrenzenden Auwiesen. Der Wildpark wurde 1970 von Hans-Heinrich Hatlapa ursprünglich als Rotwildforschungsgehege gegründet. Besonderer Wert wird auf das Naturerlebnis gelegt. Der Park dient gleichzeitig als Bildungsstätte für Umweltpädagogik. Der Tierfilmer Heinz Sielmann hat im Wildpark Eekholt einige Tier- und Fernsehfilme über die heimische Tierwelt gedreht. Im Park findet sich auch das in der Jägersprache so bezeichnete Blesswild, eine seltene Farbvariante des Rothirsches. Der nördliche Teil des Wildparks mit der Bezeichnung Moor und Heide ist ein anerkannter Naturerlebnisraum in Schleswig-Holstein. 1975 wurde ein Seeadler-Zuchtprogramm unter dem Greifvogelspezialisten Heinz Brüll ins Leben gerufen, um die heimische Seeadlerpopulation zu erhöhen. Einen Rückschlag erlebte das Projekt 1980, als eine Diebesbande das letzte damalige Seeadlerzuchtpaar stahl, vergiftete und präparierte.1999 wurde der Wildpark als „Regionales Pädagogisches Umweltzentrum“ und 2007 als „Bildungspartner für Nachhaltigkeit“ durch die Landesregierung Schleswig-Holstein anerkannt. Der Wildpark Eekholt ist gemäß den europäischen Richtlinien für zoologische Einrichtungen zertifiziert worden. Er ist beteiligt am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) bei Schwarzstorch und Seeadler.