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Kurhaus Friedrichroda

Bauwerk des Historismus in ThüringenBauwerk des Sozialistischen KlassizismusBauwerk in FriedrichrodaErbaut in den 1890er JahrenErbaut in den 1950er Jahren
Hotel in ThüringenKulturdenkmal in FriedrichrodaKurhausRekonstruiertes Bauwerk in ThüringenUnternehmen (Landkreis Gotha)Zerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Friedrichroda Burchardtsweg 1 1 CTH
Friedrichroda Burchardtsweg 1 1 CTH

Das Kurhaus Friedrichroda ist ein ehemaliges Kurhaus, FDGB-Heim und heutiges Vier-Sterne-Hotel im thüringischen Friedrichroda, Landkreis Gotha.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kurhaus Friedrichroda (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kurhaus Friedrichroda
Burchardtsweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.8602 ° E 10.5627 °
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Adresse

H+ Hotel & SPA

Burchardtsweg 1
99894
Thüringen, Deutschland
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Friedrichroda Burchardtsweg 1 1 CTH
Friedrichroda Burchardtsweg 1 1 CTH
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In der Umgebung

Marienglashöhle
Marienglashöhle

Die Marienglashöhle ist eine Schauhöhle im Thüringer Wald. Sie ist zum größten Teil keine Naturhöhle, sondern besteht überwiegend aus Hohlräumen, die durch den Gips- und Kupferbergbau entstanden. Deshalb wird sie auch als Schaubergwerk geführt. Die als geologisches Naturdenkmal eingetragene Höhle liegt in der Mitte zwischen den beiden Ortschaften Friedrichroda und Bad Tabarz. In ihrer Nähe befindet sich an der Bundesstraße 88 ein großer Parkplatz und eine nach ihr benannte Haltestelle der Thüringerwaldbahn. Die Höhle ist im Rahmen von Führungen zugänglich und hat jährlich etwa 71.000 Besucher. 1775 wurde der Bau des Eingangsstollens mit der Absicht begonnen, Kupfer abzubauen. Zwar wurde kein Kupferschiefer gefunden, jedoch im Jahre 1778 eine Gips-Lagerstätte. Gips wurde bis in das Jahr 1903 im Untertagebau abgebaut. 1784 entdeckte man eine der größten und schönsten Gipskristalldrusen Europas. Mit einem Durchmesser von etwa zehn Metern war sie beinahe vollständig mit farblosen und durchsichtigen Gipskristallen, Marienglas genannt, ausgekleidet. Dieses Material aus der Marienglashöhle wurde bis 1848 in Kirchen und Klöstern zur Verzierung von Altären, Kronleuchtern und Gemälden verwendet. Nach der Stilllegung des Bergwerks im Jahre 1903 wurde die Schauanlage eröffnet. Kriegsbedingt kam es zu einer zweimaligen Schließung der Höhle. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist die Marienglashöhle seit dem 30. November 1968 wieder zugänglich.