place

Bahnhof Reinhardsbrunn-Friedrichroda

Bahnhof im Landkreis GothaBahnhof in EuropaBauwerk des Historismus in ThüringenBauwerk in FriedrichrodaErbaut in den 1890er Jahren
Fachwerkhaus im Landkreis GothaKulturdenkmal in FriedrichrodaVerkehrsbauwerk im Landkreis Gotha
BfReinharsbrunn06 2021
BfReinharsbrunn06 2021

Der Haltepunkt Reinhardsbrunn-Friedrichroda ist ein Haltepunkt an der 1870 erbauten Bahnstrecke Fröttstädt–Georgenthal in Thüringen. Das zurzeit leerstehende Empfangsgebäude steht unter Denkmalschutz. Der Bahnsteig ist 226 Meter lang und 26 Zentimeter hoch.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Reinhardsbrunn-Friedrichroda (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Reinhardsbrunn-Friedrichroda
Am Klosterberg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Bahnhof Reinhardsbrunn-FriedrichrodaBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.862778 ° E 10.562778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Am Klosterberg 6
99894
Thüringen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

BfReinharsbrunn06 2021
BfReinharsbrunn06 2021
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Marienglashöhle
Marienglashöhle

Die Marienglashöhle ist eine Schauhöhle im Thüringer Wald. Sie ist zum größten Teil keine Naturhöhle, sondern besteht überwiegend aus Hohlräumen, die durch den Gips- und Kupferbergbau entstanden. Deshalb wird sie auch als Schaubergwerk geführt. Die als geologisches Naturdenkmal eingetragene Höhle liegt in der Mitte zwischen den beiden Ortschaften Friedrichroda und Bad Tabarz. In ihrer Nähe befindet sich an der Bundesstraße 88 ein großer Parkplatz und eine nach ihr benannte Haltestelle der Thüringerwaldbahn. Die Höhle ist im Rahmen von Führungen zugänglich und hat jährlich etwa 71.000 Besucher. 1775 wurde der Bau des Eingangsstollens mit der Absicht begonnen, Kupfer abzubauen. Zwar wurde kein Kupferschiefer gefunden, jedoch im Jahre 1778 eine Gips-Lagerstätte. Gips wurde bis in das Jahr 1903 im Untertagebau abgebaut. 1784 entdeckte man eine der größten und schönsten Gipskristalldrusen Europas. Mit einem Durchmesser von etwa zehn Metern war sie beinahe vollständig mit farblosen und durchsichtigen Gipskristallen, Marienglas genannt, ausgekleidet. Dieses Material aus der Marienglashöhle wurde bis 1848 in Kirchen und Klöstern zur Verzierung von Altären, Kronleuchtern und Gemälden verwendet. Nach der Stilllegung des Bergwerks im Jahre 1903 wurde die Schauanlage eröffnet. Kriegsbedingt kam es zu einer zweimaligen Schließung der Höhle. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist die Marienglashöhle seit dem 30. November 1968 wieder zugänglich.