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Reinhardsbrunn

Bauwerk in FriedrichrodaGeographie (Friedrichroda)Kirchengebäude im Landkreis GothaKirchengebäude in EuropaNeugotisches Bauwerk in Thüringen
Ort im Landkreis GothaOrt im Naturpark Thüringer WaldSchloss im Landkreis GothaSchloss in Europa
Reinhardsbrunn Schloss 01
Reinhardsbrunn Schloss 01

Reinhardsbrunn ist ein Stadtteil der thüringischen Kleinstadt Friedrichroda im Landkreis Gotha. In Reinhardsbrunn befand sich das Hauskloster der Landgrafen von Thüringen. Auf dessen Ruine wurde 1827 das Schloss Reinhardsbrunn errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Reinhardsbrunn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Reinhardsbrunn
Reinhardsbrunn,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.868333333333 ° E 10.5575 °
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Adresse

Reinhardsbrunn 4
99894
Thüringen, Deutschland
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Reinhardsbrunn Schloss 01
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In der Umgebung

Marienglashöhle
Marienglashöhle

Die Marienglashöhle ist eine Schauhöhle im Thüringer Wald. Sie ist zum größten Teil keine Naturhöhle, sondern besteht überwiegend aus Hohlräumen, die durch den Gips- und Kupferbergbau entstanden. Deshalb wird sie auch als Schaubergwerk geführt. Die als geologisches Naturdenkmal eingetragene Höhle liegt in der Mitte zwischen den beiden Ortschaften Friedrichroda und Bad Tabarz. In ihrer Nähe befindet sich an der Bundesstraße 88 ein großer Parkplatz und eine nach ihr benannte Haltestelle der Thüringerwaldbahn. Die Höhle ist im Rahmen von Führungen zugänglich und hat jährlich etwa 71.000 Besucher. 1775 wurde der Bau des Eingangsstollens mit der Absicht begonnen, Kupfer abzubauen. Zwar wurde kein Kupferschiefer gefunden, jedoch im Jahre 1778 eine Gips-Lagerstätte. Gips wurde bis in das Jahr 1903 im Untertagebau abgebaut. 1784 entdeckte man eine der größten und schönsten Gipskristalldrusen Europas. Mit einem Durchmesser von etwa zehn Metern war sie beinahe vollständig mit farblosen und durchsichtigen Gipskristallen, Marienglas genannt, ausgekleidet. Dieses Material aus der Marienglashöhle wurde bis 1848 in Kirchen und Klöstern zur Verzierung von Altären, Kronleuchtern und Gemälden verwendet. Nach der Stilllegung des Bergwerks im Jahre 1903 wurde die Schauanlage eröffnet. Kriegsbedingt kam es zu einer zweimaligen Schließung der Höhle. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist die Marienglashöhle seit dem 30. November 1968 wieder zugänglich.