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St. Karl Borromäus (Friedrichroda)

Bauwerk in FriedrichrodaErbaut in den 1900er JahrenFilialkirche des Bistums ErfurtHallenkircheKarl-Borromäus-Kirche
Kirchengebäude im Landkreis GothaKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in FriedrichrodaNeugotisches Bauwerk in ThüringenNeugotisches Kirchengebäude
Friedrichroda St. Karl Borromäus 01
Friedrichroda St. Karl Borromäus 01

Die Kirche St. Karl Borromäus ist die römisch-katholische Filialkirche in Friedrichroda, einer Kleinstadt im Landkreis Gotha in Thüringen. Sie wurde am 28. August 1901 durch Bischof Wilhelm Schneider geweiht. Die Kirchengemeinde war zunächst der Pfarrei Gotha zugewiesen, bis sie im Jahr 1912 eigenständig wurde. Seit 2012 ist St. Karl Borromäus Filialgemeinde der Pfarrei St. Bonifatius, die zum Dekanat Meiningen im Bistum Erfurt gehört.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Karl Borromäus (Friedrichroda) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Karl Borromäus (Friedrichroda)
August-Eckardt-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.85765 ° E 10.56738 °
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Adresse

St. Karl Borromäus

August-Eckardt-Straße 2a
99894
Thüringen, Deutschland
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Friedrichroda St. Karl Borromäus 01
Friedrichroda St. Karl Borromäus 01
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In der Umgebung

Marienglashöhle
Marienglashöhle

Die Marienglashöhle ist eine Schauhöhle im Thüringer Wald. Sie ist zum größten Teil keine Naturhöhle, sondern besteht überwiegend aus Hohlräumen, die durch den Gips- und Kupferbergbau entstanden. Deshalb wird sie auch als Schaubergwerk geführt. Die als geologisches Naturdenkmal eingetragene Höhle liegt in der Mitte zwischen den beiden Ortschaften Friedrichroda und Bad Tabarz. In ihrer Nähe befindet sich an der Bundesstraße 88 ein großer Parkplatz und eine nach ihr benannte Haltestelle der Thüringerwaldbahn. Die Höhle ist im Rahmen von Führungen zugänglich und hat jährlich etwa 71.000 Besucher. 1775 wurde der Bau des Eingangsstollens mit der Absicht begonnen, Kupfer abzubauen. Zwar wurde kein Kupferschiefer gefunden, jedoch im Jahre 1778 eine Gips-Lagerstätte. Gips wurde bis in das Jahr 1903 im Untertagebau abgebaut. 1784 entdeckte man eine der größten und schönsten Gipskristalldrusen Europas. Mit einem Durchmesser von etwa zehn Metern war sie beinahe vollständig mit farblosen und durchsichtigen Gipskristallen, Marienglas genannt, ausgekleidet. Dieses Material aus der Marienglashöhle wurde bis 1848 in Kirchen und Klöstern zur Verzierung von Altären, Kronleuchtern und Gemälden verwendet. Nach der Stilllegung des Bergwerks im Jahre 1903 wurde die Schauanlage eröffnet. Kriegsbedingt kam es zu einer zweimaligen Schließung der Höhle. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist die Marienglashöhle seit dem 30. November 1968 wieder zugänglich.