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Friedhof Priesterweg

Berlin-SchönebergFriedhof im Bezirk Tempelhof-Schöneberg
Matthäifriedhofsweg 8A (Berlin Schöneberg)
Matthäifriedhofsweg 8A (Berlin Schöneberg)

Der landeseigene Friedhof Priesterweg (auch Friedhof am Priesterweg, auch Friedhof Schöneberg IV, heute seltener Neuer St.-Matthäus-Kirchhof) ist ein Friedhof im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg nahe dem S-Bahnhof Priesterweg. Etliche Quellen geben als Adresse Priesterweg 17 an, tatsächlich liegt er am Matthäifriedhofsweg (ohne Nummer).

Auszug des Wikipedia-Artikels Friedhof Priesterweg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Friedhof Priesterweg
Matthäifriedhofsweg, Berlin Schöneberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.470491 ° E 13.358065 °
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Adresse

Matthäifriedhofsweg 8
10829 Berlin, Schöneberg
Deutschland
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Matthäifriedhofsweg 8A (Berlin Schöneberg)
Matthäifriedhofsweg 8A (Berlin Schöneberg)
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In der Umgebung

Hans-Baluschek-Park
Hans-Baluschek-Park

Der Hans-Baluschek-Park, ursprünglich Priester-Pape-Park, ist ein Park am Rande des Schöneberger Südgeländes im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Der 2002 fertiggestellte Park besteht im Wesentlichen aus drei Elementen: großen Wiesenflächen, einem 1,5 Kilometer langen Weg und vier gestalteten Plätzen entlang des Weges. Der Park verläuft in Nord-Süd-Richtung entlang der Trasse der Anhalter Vorortbahn (S-Bahn-Linien S2, S25 und S26) zwischen den Bahnhöfen Südkreuz (ehemals: Papestraße) und Priesterweg. Er wird im Osten von der S-Bahn begrenzt und im Westen von Kleingartenkolonien. Der Park hat eine durchschnittliche Breite von weniger als 50 Metern und eine Fläche von sieben Hektar.Der Park läuft entlang eines vier Meter breiten und 1500 Meter langen asphaltierten Weg und vier Plätzen entlang des Weges, die jeweils einem Thema gewidmet sind und entsprechend gestaltet sind: Platz des Spiels, Platz des Picknicks, Platz des Sonnens und Platz des Sports.Diese erlauben einen Blick auf das übrige Schöneberger Südgelände und die Silhouette des Berliner Südens. Neben den Plätzen gibt es diverse Trockenwiesen. Die Vegetation besteht im Wesentlichen aus Robinien und Birken. Da der Hauptweg des Parks gerade, eben und glatt asphaltiert ist, erfreut er sich einer großen Beliebtheit unter Inlineskatern und Radfahrern. Der Stadtzeitung zitty zufolge allerdings verhindert die hohe Zahl an Familien mit kleinen Kindern im Park wirklich sportliches Inlineskaten. Laut Planung soll er Teil eines durchgehenden Weges für Radfahrer vom Potsdamer Platz bis zum Schöneberger Südgelände werden und damit langfristig Teil des Radfernwegs Berlin–Leipzig. Der Park wurde 2004 als Ausgleichsmaßnahme für den Flächenverbrauch im Zuge des Ausbaus des Berliner Stadtrings eröffnet. Die Bauherren das Land Berlin und Grün Berlin bezahlten dafür insgesamt sieben Millionen Mark. Dabei ließ sich Landschaftsarchitektin Gabriele G. Kiefer von ihrem sonst vertretenen Prinzip leiten, nur wenige Elemente mit geometrischen Formen zu verbinden. Bei den Arbeiten wurde unter anderem 250 Bäume gepflanzt. Kiefer reduzierte die Zahl der Bäume und der Baumaterialien. Die Birken- und Robinien sollen an die typische Ruderalvegetation an Bahnstrecken erinnern. Der Cortenstahl aus dem Böschungen und Wegeeinfassungen gestaltet sind, wird ebenfalls häufige für Verkehrsbauwerke der Bahn genutzt. Bis nach der politischen Wende lagerten dort Kohlen und Baumaterialien der Senatsreserve. Vom Park gelangt man mit Hilfe einer Fußgängerbrücke über die Bahnstrecke in den Natur-Park Schöneberger Südgelände, den verwilderten ehemaligen Rangierbahnhof Tempelhof, der teilweise als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde. Der Park ist nach dem Maler und Schriftsteller Hans Baluschek benannt, der Ende der 1920er Jahre in der nahegelegenen Siedlung Ceciliengärten wohnte. Arbeits- und Ausschreibungstitel war Priester-Pape-Park. Der Park wurde unter anderem 2005 in der Ausstellung 10 unter 100 der Berlin-Brandenburger Sektion des Bunds deutscher Landschaftsarchitekten gewürdigt, in der aktuelle Beispiele guter Landschaftsgestaltung mit kostengünstiger Umsetzung gezeigt wurden.

Sportzentrum Schöneberg
Sportzentrum Schöneberg

Das Sportzentrum Schöneberg (seit 2003: Willibald-Gebhardt-Sportzentrum) ist ein Komplex mehrerer Sportanlagen im Berliner Ortsteil Schöneberg. Das Zentrum liegt am Sachsendamm und dem Autobahnkreuz Schöneberg, umgeben von zwei Möbelhäusern und Gewerbebetrieben. Das Zentrum entstand in den Jahren 1955 und 1967, um im Rahmen der Systemkonkurrenz ein West-Berliner Trainingszentrum höchster Qualität aufzubauen. Die Sporthalle entstand 1954 und wurde am 10. April des gleichen Jahres eröffnet, die mittlerweile abgerissene Radrennbahn Schöneberg im Mai 1959 und die Schwimmhalle 1967. Zum Gelände gehört ein Sportplatz mit Rasenfläche und Leichtathletikanlagen. Seit 1969 befindet sich auch die Sport- und Übungsleiterschule des LSB Berlins auf dem Gelände. Das Schwimmbad verfügt über 50-Meter-Bahnen und eine Zuschauertribüne für 1000 Zuschauer. Sie war und ist Austragungsort nationaler und internationaler Wettkämpfe, Olympiastützpunkt und Landesleistungszentrum des Berliner Schwimmverbandes. Die Schwimmhalle wurde damals als die modernste Europas angepriesen, sie verfügt über einen Aufzug am Sprungturm, eine elektronische Zeitmessung sowie ein Unterwasserfenster im Sprungbecken. Mark Spitz schwamm in dem Becken gleich nach der Eröffnung mehrere Weltrekorde. 1978 fanden hier Wettbewerbe der Schwimmweltmeisterschaften statt. In der Schwimmhalle trainieren etwa 20 Schwimm- und Wasserballvereine, darunter die vielfachen deutschen Meister von Spandau 04, die hier auch ihre Heimspiele in der Champions League austragen. Wenn die Wasserfreunde Gastgeber größerer Turniere sind, finden diese ebenfalls in der Schwimmhalle statt, so zum Beispiel die Endrunde im Deutschen Pokal 2011.Die Sporthalle verfügt über eine Wettkampfhalle mit 1400 Zuschauerplätzen und eine angrenzende Turnhalle. Unter anderem fanden hier 1959 die Weltmeisterschaften im Cadre 71/2 der Billardspieler statt, sowie die deutsche Handballmeisterschaft der Frauen 1964. Im Jahr 2003 wurde es offiziell in Willibald-Gebhardt-Sportzentrum umbenannt, nach dem Gründer der olympischen Bewegung in Deutschland, Willibald Gebhardt.Das Sportzentrum entstand dort, wo sich bereits seit den 1920er Jahren der Dominicus-Sportplatz befand.