place

Pfarrkirche Mautern an der Donau

Bauwerk im MostviertelDekanat GöttweigKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in NiederösterreichMautern an der Donau
Pfarrkirche in der Diözese St. Pölten
Mautern an der Donau Kirche
Mautern an der Donau Kirche

Die Pfarrkirche Mautern an der Donau ist die Pfarrkirche der römisch-katholischen Pfarre Mautern (an der Donau) im niederösterreichischen Bezirk Krems-Land. Sie ist dem heiligen Stephanus geweiht und gehört zum Dekanat Göttweig.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pfarrkirche Mautern an der Donau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pfarrkirche Mautern an der Donau
Kirchenplatz, Gemeinde Mautern an der Donau

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Pfarrkirche Mautern an der DonauBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.39425 ° E 15.575611111111 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Pfarrkirche St. Stefan (Kirche zu St. Stephan)

Kirchenplatz 1
3512 Gemeinde Mautern an der Donau
Niederösterreich, Österreich
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q24303905)
linkOpenStreetMap (139981842)

Mautern an der Donau Kirche
Mautern an der Donau Kirche
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Kastell Favianis
Kastell Favianis

Das Kastell Favianis war Teil der Sicherungsanlagen des römischen Limes Noricus. Es liegt in der Gemeinde Mautern an der Donau in Österreich, Bundesland Niederösterreich, Bezirk Krems-Land. Das Kastell diente wahrscheinlich zuerst als Reiterlager, in der Spätantike auch als Stützpunkt der Donauflotte (Classis Pannonica) und war vermutlich vom 1. bis ins 5. Jahrhundert kontinuierlich mit römischen Truppen belegt. Es gelangte vor allem im 5. Jahrhundert durch die politischen und sozialen Aktivitäten des Missionars Severin von Noricum zu größerer Bedeutung. In diesem Zusammenhang schützte es u. a. das Severinskloster und war 488 – nach Niederwerfung des nördlich der Donau gelegenen Reiches der Rugier (siehe Rugiland) durch König Odoaker – Sammelpunkt für die Evakuierung der romanischen Bevölkerung Ufernoricums nach Italien. Das erstmals in der Notitia Dignitatum erwähnte, aber wahrscheinlich bereits seit der frühen Kaiserzeit bestehende Lager konnte archäologisch eindeutig nachgewiesen werden. Das Kastell ist heute zwar fast ganz durch die Altstadt von Mautern überbaut, seine Umrisse sind aber noch immer im Straßenraster auszumachen. Bedeutende Reste des spätantiken Kastells (siehe Steinperiode II) haben sich vor allem am westlichen Abschnitt der mittelalterlichen Wehranlagen und in der Margaretenkapelle erhalten. Es zählt zu den am besten erforschten römischen Fundstätten in Österreich. Das Reste des Kastell sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.