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Mauterner Brücke

Baudenkmal (Niederösterreich)Brücke in EuropaBrücke in NiederösterreichDonaubrückeErbaut in den 1460er Jahren
Erbaut in den 1890er JahrenFachwerkbrücke in ÖsterreichMautern an der DonauVerkehrsbauwerk in Krems an der Donau
Donaubrücke Mautern
Donaubrücke Mautern

Die Mauterner Brücke, früher Stein-Mauterner Brücke genannt, ist eine Brücke über die Donau zwischen Stein, dem erst 1938 eingemeindeten Stadtteil von Krems an der Donau, und Mautern an der Donau in Niederösterreich. Über sie führt die Aggsteiner Straße B33a. Ihr Vorläufer war die zweite Donaubrücke in Österreich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mauterner Brücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mauterner Brücke
Sepp-Puchinger-Promenade,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.397632 ° E 15.575116 °
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Adresse

Mauterner Brücke (Mauternbrücke)

Sepp-Puchinger-Promenade
3500 , Stein an der Donau
Niederösterreich, Österreich
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Donaubrücke Mautern
Donaubrücke Mautern
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In der Umgebung

Kastell Favianis
Kastell Favianis

Das Kastell Favianis war Teil der Sicherungsanlagen des römischen Limes Noricus. Es liegt in der Gemeinde Mautern an der Donau in Österreich, Bundesland Niederösterreich, Bezirk Krems-Land. Das Kastell diente wahrscheinlich zuerst als Reiterlager, in der Spätantike auch als Stützpunkt der Donauflotte (Classis Pannonica) und war vermutlich vom 1. bis ins 5. Jahrhundert kontinuierlich mit römischen Truppen belegt. Es gelangte vor allem im 5. Jahrhundert durch die politischen und sozialen Aktivitäten des Missionars Severin von Noricum zu größerer Bedeutung. In diesem Zusammenhang schützte es u. a. das Severinskloster und war 488 – nach Niederwerfung des nördlich der Donau gelegenen Reiches der Rugier (siehe Rugiland) durch König Odoaker – Sammelpunkt für die Evakuierung der romanischen Bevölkerung Ufernoricums nach Italien. Das erstmals in der Notitia Dignitatum erwähnte, aber wahrscheinlich bereits seit der frühen Kaiserzeit bestehende Lager konnte archäologisch eindeutig nachgewiesen werden. Das Kastell ist heute zwar fast ganz durch die Altstadt von Mautern überbaut, seine Umrisse sind aber noch immer im Straßenraster auszumachen. Bedeutende Reste des spätantiken Kastells (siehe Steinperiode II) haben sich vor allem am westlichen Abschnitt der mittelalterlichen Wehranlagen und in der Margaretenkapelle erhalten. Es zählt zu den am besten erforschten römischen Fundstätten in Österreich. Das Reste des Kastell sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.