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Reisperbach

Fluss in EuropaFluss in NiederösterreichFlusssystem DonauGeographie (Krems an der Donau)
Reisperbach
Reisperbach

Der Reisperbach ist ein Bach in der niederösterreichischen Stadt Krems an der Donau.Er entspringt aus drei Quellen in Scheibenhof (Stadtteil Egelsee) und fließt entlang des Alois-Scholz-Naturlehrpfades durch das überwiegend bewaldete Reisperbachtal in östliche bis südliche Richtungen. Auf dem Oberlauf, wo sein Tal auch Schweintal heißt, läuft er fast östlich, dann nimmt er etwa 900 Meter südwestlich der Ortsmitte von Egelsee einen ähnlich langen Zulauf von links auf, kurz danach folgt ein kürzerer zweiter wiederum von links, der am südlichen Ortsrand von Egelsee entsteht. Auf dem meist südöstlichen Unterlauf weicht der Wald dann von den Ufern, zuerst links, wo nun Weinberghänge liegen, im besiedelten Bereich dann auch rechts. Der Reisperbach hat eine Länge von 3,07 km und mündet im Stadtteil Stein von links und zuallerletzt Norden in die Donau. Ab circa 600 Meter vor der Mündung wird er kanalisiert unter der Reisperbachtalstraße geführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Reisperbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Reisperbach
Sepp-Puchinger-Promenade,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.400266666667 ° E 15.5788 °
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Adresse

Sepp-Puchinger-Promenade

Sepp-Puchinger-Promenade
3500 , Stein an der Donau
Niederösterreich, Österreich
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Kastell Favianis
Kastell Favianis

Das Kastell Favianis war Teil der Sicherungsanlagen des römischen Limes Noricus. Es liegt in der Gemeinde Mautern an der Donau in Österreich, Bundesland Niederösterreich, Bezirk Krems-Land. Das Kastell diente wahrscheinlich zuerst als Reiterlager, in der Spätantike auch als Stützpunkt der Donauflotte (Classis Pannonica) und war vermutlich vom 1. bis ins 5. Jahrhundert kontinuierlich mit römischen Truppen belegt. Es gelangte vor allem im 5. Jahrhundert durch die politischen und sozialen Aktivitäten des Missionars Severin von Noricum zu größerer Bedeutung. In diesem Zusammenhang schützte es u. a. das Severinskloster und war 488 – nach Niederwerfung des nördlich der Donau gelegenen Reiches der Rugier (siehe Rugiland) durch König Odoaker – Sammelpunkt für die Evakuierung der romanischen Bevölkerung Ufernoricums nach Italien. Das erstmals in der Notitia Dignitatum erwähnte, aber wahrscheinlich bereits seit der frühen Kaiserzeit bestehende Lager konnte archäologisch eindeutig nachgewiesen werden. Das Kastell ist heute zwar fast ganz durch die Altstadt von Mautern überbaut, seine Umrisse sind aber noch immer im Straßenraster auszumachen. Bedeutende Reste des spätantiken Kastells (siehe Steinperiode II) haben sich vor allem am westlichen Abschnitt der mittelalterlichen Wehranlagen und in der Margaretenkapelle erhalten. Es zählt zu den am besten erforschten römischen Fundstätten in Österreich. Das Reste des Kastell sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.