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St. Antonius Krankenhaus Köln

Antonius der Große als NamensgeberBayenthalGegründet 1909Krankenhaus in KölnRömisch-katholische Organisation (Deutschland)
Kapelle St. Antonius Krankenhaus, Köln Bayenthal 7305
Kapelle St. Antonius Krankenhaus, Köln Bayenthal 7305

Das 1909 eröffnete St. Antonius Krankenhaus Köln liegt im südlichen Stadtteil Bayenthal der Stadt Köln. Das Krankenhaus bezeichnet sich als Gesundheitszentrum Köln-Süd. Im Versorgungs- und Einzugsbereich des Krankenhauses leben etwa 100.000 Einwohner (Stand April 2014). Mit 214 Patientenbetten ist die Einrichtung als mittleres oder eher kleines Krankenhaus einzuordnen. Die Institution befindet sich in Trägerschaft des katholischen Frauenordens der Cellitinnen und wird damit wie viele andere größere Einrichtungen des Gesundheitswesens dieser Art mittelbar von der katholischen Kirche und damit nach kirchenrechtlichen Arbeitsregeln geführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Antonius Krankenhaus Köln (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Antonius Krankenhaus Köln
Schillerstraße, Köln Bayenthal (Rodenkirchen)

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Adresse

Schillerstraße 23
50968 Köln, Bayenthal (Rodenkirchen)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Kapelle St. Antonius Krankenhaus, Köln Bayenthal 7305
Kapelle St. Antonius Krankenhaus, Köln Bayenthal 7305
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St. Matthias (Köln)
St. Matthias (Köln)

St. Matthias: ist eine unter Denkmalschutz stehende neugotische Kirche im Kölner Stadtteil Bayenthal. Sie ist eine römisch-katholische Kirche im Erzbistum Köln. Bayenthal entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einem Industriestandort vor den Toren Kölns und immer mehr Arbeiter siedelten sich um die Werke an. 1860 wurden 1000 Katholiken gezählt, so dass über einen eigenen Kirchenbau nachgedacht wurde. Die erste Kirche konnte nach einer Spende 1862 durch den damaligen Dombaumeister Vinzenz Statz errichtet werden. Die schon den Apostel Matthias gewidmete Kapelle stand unweit der heutigen Kirche an der Ecke Goltstein- /Bonifazstraße. Sie wurde 1896 Kirche der selbstständige Pfarrgemeinde St. Matthias. 1898 wurde die Kapelle durch einen Wirbelsturm beschädigt. Die stark wachsende Gemeinde entschloss sich zu einem größeren Neubau. Die Entwürfe dazu stammten vom Kölner Architekten Theodor Kremer. Auch dieser Bau wurde durch Spenden und den schon 1876 gegründeten Kirchbauverein finanziert. Die Kirchweih fand am 25. September 1904 durch den damaligen Erzbischof von Köln, Kardinal Fischer, statt. Die vorgelagerte Parkanlage am Mathiaskirchplatz wurde zeitgleich 1904 vom städtischen Gartendirektor Fritz Encke konzipiert und gestaltet. Die Pfarrkirche St. Matthias wurde ährend des Zweiten Weltkriegs 1943 stark zerstört. Der Kölner Architekt Dominikus Böhm wurde mit der Wiederherstellung beauftragt und beschloss eine radikale Umgestaltung der Kirche bei dem fast nur noch der neugotische Kirchturm in seiner ursprünglichen Form erhalten wurde. Die Dächer der Seitenschiffe und des Querschiffs wurde abgebaut und durch ein Schleppdach ersetzt. Heute ist die Pfarre nicht mehr eigenständig, sondern gehört mit St. Maria Königin als Großgemeinde mit zum Seelsorgebereich "Am Südkreuz".